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Unterliga Nord A

Ausserland erkämpft sich in St. Gallen das 2:1

In der steirischen Unterliga Nord A wurde heute mit dem Spiel zwischen den Hausherren vom SV St. Gallen und ihren Gästen vom FC Ausseerland die neunte Runde des Herbstabschnittes eröffnet. Bei bereits deutlich kühleren Bedingungen standen sich am Sportplatz St. Gallen mit der Heimelf auf dem letzten Tabellenrang sowie den Gastkickern auf der "Pole Position" zwei Teams mit deutlicher Rollenverteilung gegenüber - die Elf vom FC Ausseerland war der klare Favorit. Und doch sollte es zunächst ausgeglichener zugehen als erwartet: Zur Pause stand es noch 1:1 remis. Doch spät in der zweiten Hälfte nahmen die Ausseerland-Spieler ihre Favoritenrolle wahr und setzten sich mit 1:2 ab. (Jetzt Trainingslager buchen)

Die Favoriten brauchen eine lange Anlaufzeit

"Es war schon ein sehr verdienter Sieg, aber es war auch ein Zittersieg durch das späte Tor zum 2:1. Wir haben zuerst das 1:0 glücklich gemacht, aber aus einer Unachtsamkeit das 1:1 kassiert und dann eben bis zum erlösenden 2:1 gezittert. Bei zwei Aktionen von St. Gallen, wo deren Spieler allein aufs Tor zu ist, hatten wir aber auch Glück. Eine tolle Leistung bot der Tormann von St. Gallen – er hielt wirklich hervorragend. Alles in allem, war das von den Spielanteilen her aber schon unser verdienter Dreier!“, fasste Jürgen Hofer, seines Zeichens Funktionär beim Liga-Primus von Ausseerland, das Geschehen am Platz nach den neunzig Minuten zusammen.

Und ließ Hofer auch durchklingen, was sich bei einer etwas kritischeren Sicht auf die Partie zeigte: Zwar haben die Kicker vom FC Ausseerland schließlich doch ihre Favoritenrolle gegen die Ligaletzten wahrgenommen, aber es dauerte und war mit Kampf und Zittern verbunden. Zuerst gingen sie durch einen glücklichen Treffer in Führung, als eine abgerisse Flanke zum Torschuss wurde (22.), aber noch in der selben Minute mussten sie aus einer Unachtsamkeit das 1:1 hinnehmen; damit ging es ebenso in die Pause.

Irgendwie kam der Tor-Motor der Kicker aus dem Ausseerland heute nicht so recht auf Touren: Zwar hatten sie auch in der zweiten Hälfte das Heft in der Hand, aber es sollte ihnen nicht so recht gelingen, das auch in zählbare Erfolge umzuwandeln. Es dauerte bis in Minute 80., dass nach einer sehenswerten Einzelaktion Maik Kocsar bedient wurde und den Ball dann zum 2:1 im Tor versenkte.

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