Die Herbstrunde in der steirischen Unterliga Nord A schreitet voran und an diesem Wochenende wird bereits ihr fünfter Spieltag ausgetragen. In einer dessen Begegnungen sollten sich auf dem Heimplatz des SV Thörl dessen Spieler und deren Ligakonkurrenz, in Gestalt der Gastkicker vom SV Lassing gegenüberstehen. Da die Hausherren Platz fünf sowie die angereisten Lassinger den Rang davor in der Tabelle ihr Eigen nannten, war davon auszugehen, dass beide Teams voll motiviert in das Match gehen würden. Schließlich waren es die Hausherren, die eine sehenswerte Partie für sich entscheiden konnten. Nachdem es zur Pause "erst" 1:0 für sie gestanden war, konnten sie ihr Trefferkonto nach der Pause ordentlich auffetten und blieben 3:1 erfolgreich.
"Die erste Hälfte war ziemlich ausgeglichen, es war ein Spiel auf hohem Niveau, flott und mit Chancen auf beiden Seiten. Wie wir dann das Führungstor geschafft haben, haben wir schon Oberwasser bekommen und das Spiel dominiert. Man kann es so zusammenfassen, dass wir in der zweiten Hälfte die Partie klar gewonnen haben – wir hatten sogar noch mehrere gute Chancen, daher geht auch die Höhe in Ordnung. Das 3:0 war ein echtes Bilderbuchtor mit einer Kombination über vier Stationen. Aber ich möchte auch den Lassingern ein Lob aussprechen – eine starke Mannschaft!“, fasste Karl Heinz Kubesch, Erfolgstrainer der Heimelf, den Verlauf der Partie nach dem Abpfiff aus seiner Sicht zusammen.
Und was Kubesch zu berichten wusste, spiegelt die Partie durchaus realistisch wider: In einer flotten Unterhauspartie hatten sowohl die Thörler als auch die Lassinger Kicker in der ersten Hälfte Spielanteile - es waren aber nur die Thörler mit einem Tor erfolgreich: Direkt vor der Pause war Roland Hirtner nach einer Kombination der Führungstreffer gelungen.
Wie wichtig dieses Tor für sein Team gewesen war, zeigte sich am weiteren Verlauf der Partie, die dann die Heimelf prägte: Nachdem ein paar Minuten nach Wiederbeginn ein Eigentor für das 2:0 gesorgt hatte, kam es kurz bevor eine Stunde gespielt war zum genannten 3:0. Die Hausherren spielten wie aus dem Lehrbuch über mehrere Stationen und Christopher Brinskelle konnte schließlich dem Ball im Kasten unterbringen.
Zwar machten die Gäste aus einem Standard noch den Anschlusstreffer (60.), aber die Partie drehen konnten sie nicht mehr.
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