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Unterliga Nord A

5:1! Titelspirant Schladming schlägt St. Marein-Lorenzen zuhause klar

In der zwanzigsten Runde der steirischen Unterliga Nord A, die somit in ihre spannende Phase einbiegt, wurde heute abend in Schladming die Partie zwischen den Hausherren, den Titelaspiranten in Gestalt der Kicker des FC Schladming, und ihren Gegnern, den Gästen vom SV St. Marein-Lorenzen, angepfiffen. Da die Schladminger um die Meisterschaft kämpfen, musste ein Sieg her. Und den sollten sie sich dann auch in klarer Form holen. Zur Pause stand es bereits 4:0. Sie schossen dann in der zweiten Runde noch ein Tor, mussten aber auch eines hinnehmen. Mit 5:1 kehren die Schladminger also überzeugend zur Rolle des Meisteraspiranten zurück.

Eine in allen Punkten überzeugende Vorstellung der Schladminger

"Das war für uns schon eine klare Angelegenheit. Nach 22 Minuten ist es 4:0 für uns gestanden, davon waren zwei wirkliche Traumtore. Dann spielt es sich natürlich auch leichter. In der zweiten Hälfte haben wir dann etwas zurückgeschalten, aber doch noch ein Tor gemacht, allerdings auch eines bekommen. Ich denke, das war ein klarer Dreier für uns!“, fasste Roland Kahr, Sektionsleiter der Schladminger Erfolgself, das von seinen Spielern gezeigte zusammen, als er nach den neunzig Minuten nach seiner Sicht der Dinge gefragt wurde.

Nach einigen Schwächen in den letzten Runden betonten die Schladminger Kicker zuhause also mit einer starken Partie gegen St. Marein-Lorenzen ihre Absicht, die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Die ersten vier Tore machten sie in 22 Minuten. Bereits nach drei Minuten überhob Sebastian Schmid den Goalie, der damit das Nachsehen hatte. Nur drei Minuten später nahm Philipp Krall einen Pass volley und machte das 2:0. Damit schien die Schladming-Maschine so richtig rund und auf vollen Touren zu laufen. In den Minuten 19. sowie 22. setzte es dann noch einen raschen Doppelschlag: Zuerst nutzte wiederum Schmid einen Corner und Robin Walcher schloss sein Solo mit einem Torerfolg ab. Mit diesen fantastischen 22 Minuten hatten die Schladminger die Partie eigentlich bereits für sich entschieden.

In der zweiten Hälfte war ihr Sturmlauf nicht mehr ganz so dringlich, aber Kevin Schmidt fettet ihren Trefferscore an diesem Abend auf fünf Heimtorie auf (92.). Dass Alexander Sommerauer den Gastkickern ein Auswärtstor zur Ehrenrettung schenkte (54.), ging wohl nur mehr als Ergebniskosmetik durch.

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