Im Beinahe-Kellerduell trennen sich der SV Gams und der SV St. Gallen mit 0:0

In der neunzehnten Runde der steirischen Unterliga Nord A wurde heute Nachmittag bei nicht ganz kaiserlichen Bedingungen die Partie zwischen den Hausherren vom SV Gams und ihren Kontrahenten vom SV St. Gallen angepfiffen. Da sich beide auf Platz zwölf (SV Gams) bzw. dreizehn (SV. St. Gallen) der Tabelle befanden, war von der Papierform her kein eindeutiger Favorit auf den Sieg auszumachen - wenn natürlich die Gamser Kicker den Heimvorteil auf ihrer Seite hatten.

Wenig Unterhaus-"Action" in Hieflau

Im obersteirischen Hieflau kam es heute in der Unterliga Nord A zum Beinahe-Kellerduell zwischen den Hausherren vom  SV Gams und ihren Herausforderern vom SV St. Gallen. Hatten die Heimspieler zwar naturgemäß den Heimvorteil auf ihrer Seite, so taten sie sich heute dennoch hart, das fußballerische Hausrecht auf ihrem Platz gut zu verwalten. In einer Partie, die nur mäßig mit Highlights gefüllt war, trennten sich die Teams schließlich mit einem 0:0-Remis, mit dem die Gamser Akteure wohl auch zufrieden sein müssen.

"Ja, was soll ich sagen - in der ersten Hälfte war doch St . Gallen vom Spielverlauf her etwas stärker; sie haben einmal an die Stange und einmal an die Latte geschossen, aber zum Glück kein Tor gemacht. In der zweiten Hälfte war es dann schon ausgeglichener, aber wiederum hatte phasenweise eher St.  Gallen noch die besseren Momente und Chance, sie haben wieder einmal fast getroffen. Wir hatten dann aber auch noch eine dicke Chance. Alles in allem müssen wir mit dem Unentschieden zufrieden sein!“, fasste ein durchaus selbstkritischer Hannes Mayer, Coach der Heimakteure, das Spiel zusammen, als er nach dem Abpfiff um seine Sicht der Dinge gefragt wurde.

Wie es Mayer ganz richtig erkannte, war das Spiel heute am späten Nachmittag in Hieflau - trotz ansprechender Heimkulisse - für die Heimzuseher mit nur wenigen Highlights gespickt. Aber auch so ist Fußball - auch Punkte aus solchen Partien tragen schlußendlich dazu bei, in der Meisterschaft  voranzukommen. Kurz, Mayers Kicker, die wenig glänzten - was aber auch ihre Gegner kaum taten -, nahmen aus einer eher drögen Partie einen nicht unwichtigen Punkt mit. Auch das Fußball-Eichhörnchen ernährt sich mühsam!

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