Schwache Chancenauswertung bringt Hitzendorf fast in Bedrängnis

Derzeit läuft es richtig rund für die Sportunion Hitzendorf. Der 2:0-Erfolg über den FC Gratkorn II am Freitagabend war bereits der dritte Sieg am Stück. Nur zum Rückrundenstart gegen Kumberg gab es eine knappe Niederlage. Dennoch war es gegen den Tabellenvorletzten ein hartes Stück Arbeit, bis der Sieg dann endlich fixiert war. Durch die mangelhafte Chancenauswertung gerieten die Hitzendorfer fast noch einmal in Bedrängnis. In der Tabelle der Unterliga Mitte bedeutet der Hitzendorfer Sieg jedenfalls eine Rangverbesserung auf Platz vier. Gratkorn bleibt weiterhin auf Rang 13. 

"Wir haben eigentlich über die gesamte Spielzeit die Partie dominiert, aber viel zu viele Chancen vergeben. Darüber muss man sicher noch einmal sprechen", sagt Hitzendorfs Sektionsleiter Stefan Marsoner. Dabei beginnt für die Hausherren eigentlich alles nach Wunsch. Nachdem in den ersten Minuten schon ein, zwei gute Einschussmöglichkeiten ausgelassen wurden, klappt es dann in Minute elf mit der Führung. Nach einem Stanglpass, versucht ein Gratkorner Verteidiger den Ball zu klären, aber trifft dabei genau Petar Smoljan am Rücken und von dort prallt der Ball dann ins eigene Tor - 1:0.

Packung liegt in der Luft

In weiterer Folge agieren die Hausherren sehr ambitioniert. Eine Packung für Gratkorn liegt eigentlich in der Luft, aber Willenshofer und Co. lassen die besten Chancen ungenützt. Allein der Stürmer hätte an diesem Tag wohl einen Triplepack erzielen können. So geht es aber mit einem knappen 1:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ändert sich am Spielverlauf nur wenig. Hitzendorf drückt und Gratkorn wartet auf die ein oder andere Kontersituation. Mehr als ein paar unplatzierte Schüsse kommen dabei aber nicht heraus. In der 77. Minute erlöst dann Markus Fürst nach einem strittigen Elfmeter die Hausherren - 2:0. Willenshofer spürt beim Zweikampf gegen Gratkorns Pascal Wallner wohl einen Kontakt, aber für einen Elfmeter ist das eigentlich zu wenig.

Fehlentscheidung vom Schiedsrichter

Schiedsrichter Lappi sieht das allerdings anders und verhilft somit den Hitzendorfern zum Heimsieg. In weiterer Folge hätte die Reiber-Elf sogar noch den ein oder anderen Treffer drauflegen können, aber es bleibt beim 2:0. 

 

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