Dabei begann alles so gut. Die Eggernberger finden nämlich wirklich gut in die Partie. Man versucht sofort nach vorne zu spielen und das gelingt auch. Eine erste gute Chance wird vergeben, doch in der 19. Minute ist es so weit. Lucijan Ilic ist nach einem Corner mit dem Kopf zur Stelle und darf über die Führung jubeln. Dass der ESK mit Führungen nicht besonders gut umgehen kann, wurde heuer schon mehrmals gezeigt. Und genau so kam es nun auch wieder. Gabriel Flechl nutzt eine Unkonzentriertheit in der ESK-Hintermannschaft aus und trifft nach etwas mehr als einer halben Stunde zum Ausgleich. Das ist dann auch der Pausenstand.
Im zweiten Durchgang hat Kumberg dann mehr vom Spiel und setzt die Gäste unter Druck. Bis das nächste Tor fällt, dauert es aber. In der Zwischenzeit reagieren beide Klubs mit Auswechslungen. In dieser Phase spielt sich die Partie hauptsächlich im Mittelfeld ab. In der 83. Minute steht es dann aber doch 2:1 für die Gastgeber. Michael Zimmermann fasst sich aus der Distanz ein Herz und das Leder passt genau. Jetzt wirft der ESK alles nach vorne, doch das Leder will nicht über die Linie. In der Schlussminute gibt es ein vermeintliches Handspiel im Kumberg-Strafraum, doch die Pfeife des Schiedsrichters bleibt stumm. Dann ist das Spiel vorrüber.
Peter Stocker (Sektionsleiter ESK Graz): "Das ist wirklich bitter. Wir waren heute sicher nicht die schlechtere Mannschaft, aber es reicht erst wieder nicht für drei Punkte oder zumindest für einen. Jetzt wird es ganz schwer, wenn nicht sogar schon unmöglich. Wir müssen uns das ganz genau anschauen."
von Redaktion
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