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Oberliga Mitte

Frauentaler Last-Minute-Tor bei Remis in Thal

Der SV Thal empfing am Freitagabend in der 19. Runde der steirischen Oberliga Mitte-West den SV Frauental. Der Dritte traf auf den Fünften und es war ein Duell auf Augenhöhe. Das Spiel endete auch mit einem 2:2-Remis. Damir Pekic und Sadik Aganovic sorgten für die beiden Treffer der Gäste. Dominik Weismaier und Hamdi Sveqla trafen für die Hausherren. Die Gäste erzielten das Tor zum 2:2-Ausgleich erst in der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit, hatten also dementsprechend das Glück auf ihrer Seite. 

 

Führung und Ausgleich

Dabei sind die Frauentaler zunächst ohnehin das bessere Team, sind jedoch zu uneffektiv. Die Offensive der Gäste vergibt schon in der ersten Viertelstunde gute Chance. Es ist das bereits bekannte Problem der Gäste, das schon seit Saisonbeginn besteht. Thal tut sich schwer, weil Frauental in der Defensive aber sehr gut steht. So vergeht die erste halbe Stunde ohne Tore. Als schon niemand mehr mit einem Treffer vor der Pause rechnet, steht es plötzlich doch 1:0 und zwar für die Frauentaler. Damir Pekic ist in der 41. Minute zur Stelle. Er versenkt einen Freistoß direkt im Kasten der Hausherren. Mit der knappen Führung geht es dann auch in die Pause. 

Später Ausgleich

Im zweiten Durchgang starten die Thaler besser ins Spiel und sorgen für Druck auf das Frauental-Tor. Zunächst wird eine gute Chance vergeben, doch in der 58. Minute ist es passiert. Dominik Weismaier gleicht für die Thaler aus. Dann flacht die Partie ab und keines der beiden Teams kann in der Offensive wirklich für Furore sorgen. In der 82. Minute fällt dann doch das 2:1, aber für die Gastgeber. Hamdi Sveqla ist zur Stelle. Damit ist die Partie gedreht worden. Jetzt ist Frauental gefordert, wenn es noch mit Zählbarem klappen soll. Sie werfen jetzt alles nach vorne. Dann bricht die Nachspielzeit der zweiten Halbzeit an und dann ist es passiert. Sadik Aganovic kommt nach zwei Klärungsversuchen zum Ball und drückt das Leder über die Linie. Dann ist die Partie vorbei. 

Franz Rastl (Trainer Frauental): "Wenn man so spät ausgleicht, muss man zufrieden sein. Unsere Partien sind jedenfalls nichts für schwache Nerven. So viel steht fest. Das Remis ist in meinen Augen aber das gerecht Ergebnis."

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