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Landesliga

Steirerliga-Herbstanalyse - Teil 3: SC Fürstenfeld

Die Hinrunde in der steirischen Sparkassen Landesliga ist seit rund einer Woche Geschichte. Für uns von steirerliga.at ist es nun an der Zeit, den Herbstdurchgang Revue passieren zu lassen. Wir unterhielten uns mit Trainern bzw. Verantwortlichen aller 16 Klubs und stellten ihnen drei Fragen zu den abgelaufenen 15 Runden. Wir halten uns bei der Reihung an das Alphabet. Diesmal ist der Herbstmeister SC Raika Fürstenfeld dran. Wir sprachen mit Erfolgstrainer Hermann Zrim.

steirerliga.at: Wenn Sie die Hinrunde bewerten müssten, wie würden Sie sie bewerten und warum? 1 wie "sensationell" bis 5 wie "unter jeder Kritik"?

Hermann Zrim: "Wenn man nach 15 Runden ganz oben steht, dann kann man zufrieden sein. Demnach gebe ich der Hinrunde eine 1 - oder vielleicht doch eine 1 minus, weil wir das Punktemaximum nicht geholt haben (lacht laut). Nein, jetzt im Ernst, ich bin dem Herbst natürlich sehr zufrieden. Es würde etwas nicht passen, wenn ich die Mannschaft jetzt großartig kritisieren würde."

steirerliga.at: Wie fühlt man sich als Herbstmeister?

Hermann Zrim: "Es ist ein sensationelles Gefühl. Im Sinne der Mannschaft zu sprechen, ein gewaltiges Gefühl. Ich denke, dass der erste Platz auch verdient ist. Andererseits waren aber vereinzelt auch Partien dabei, wo wir gepunktet haben, ohne wirklich gut gespielt zu haben. Gegen Lafnitz haben wir einen frühen Rückstand beispielswiese noch gedreht. Gegen Weiz hat es leider nicht funktioniert. Daran gilt es zu arbeiten. Und wir werden auch daran arbeiten."

steirerliga.at: Was hat Ihre Mannschaft in der Hinrunde gegenüber der Konkurrenz anders oder besser gemacht?

Hermann Zrim: "Meine Mannschaft zeichnet ganz sicher der ungemeine Zusammenhalt aus. Dazu kommt der ungewöhnliche Einsatz, den jeder Spieler an den Tag legt. Das haben wir den anderen Teams meiner Meiung nach teilweise voraus. Weiters denke ich, dass wir am konstantesten waren. Wir haben uns von Niederlagen nicht zurückwerfen oder beirren lassen."

Bilanz:

Platzierung: 1
Punkte: 33
Torverhältnis: 36:18
bester Torschütze: Andreas Glaser (13 Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 5 - 2 - 1
Auswärtsspiele: 5 - 1 - 1
höchste Niederlage: 0:4 gegen Kalsdorf
höchster Sieg: 6:1 gegen Irdning
Fair-Play-Wertung: 8. Platz (36 Punkte)
Kartenspieler: Christoph Hartinger, Christoph Wagner (eine Gelb-Rote Karte), Dejan Sirakov (sechs Gelbe Karten)
Zuschauerschnitt: 390

von Martin Mandl

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