Zugegeben, Vorjahresmeister Ligist hätte in der Unterliga West im Herbst nicht besser agieren können. Man nahm die Form aus dem vergangenen Jahr in die neue Saison mit und rangiert mit 26 Punkten auf dem starken zweiten Tabellenplatz. Man nutzte den Aufsteigerbonus mehr als aus und wurde zum unliebsamen Gegner mehrerer Vereine. Es war immer und überall mit den Ligistern zu rechnen und am Ende wäre ihnen beinahe sogar die ganz große Sensation gelungen. Vor dem Abstieg braucht man keine Angst zu haben. Das ist erledigt. Man kann oder muss sich bei nur zwei Punkten Rückstand nach vorne orientieren und das ist für einen Aufsteiger doch mehr als in Ordnung.
Man erzielte im Herbst mit 36 Toren sogar mehr als der Herbstmeister aus Köflach. Das spricht für sich. Zwar kassierte man auch mehr Gegentore, doch das rührt wohl von der offensiven Spielausrichtung her. Vor eigenem Publikum ist man stärker als der ASK Köflach. Auch das spricht eine deutliche Sprache. Man muss mit den Ligistern auch in der Rückrunde und spielt man nur annähernd so wie im Herbst, ist der Durchmarsch zumindest nicht ausgeschlossen. Auch wenn in der Unterliga West wohl die halbe Liga noch Meister werden kann.
von Redaktion
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