In der Gebietsliga Süd kam es zum Abschluss der 17.Runde zum der Duell zweier Verfolger von Tabellenführer Kirchbach. USC Jagerberg empfing USV Murfeld Süd und holte sich mit dem 1:0-Sieg wichtige drei Punkte im spannenden Kampf um Rang zwei in der Tabelle, der eventuell zur Relegation berechtigt. Außerdem prolongierten die Jagerberger ihre stolze Serie und sind bereits seit sechs Spielen ungeschlagen.
Vor 200 Zuschauern in Jagerberg ließen beide Mannschaften vorerst Vorsicht walten. Erst nach 25 Minuten kamen die Hausherren zur ersten guten Möglichkeit. Sasa Besic hatte nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen das 1:0 am Fuß, doch Florian Sudi hielt das Tor von Murfeld Süd sauber(25.). Nur drei Minuten später war es Marcel Windisch, der in Sudi seinen Meister fand. Auf der Gegenseite prüfte Amir Karic Jagerberg-Tormann Mario Gollner mit einem Freistoß(35.), jedoch auch ohne Erfolg.
Die Gastgeber kamen etwas offensiver aus der Kabine und fanden gleich in der 50.Minute durch Zan Virag eine riesengroße Möglichkeit vor. Der offensive Mittelfeldspieler köpfelte aber nur an die Latte. Knapp eine Viertelstunde später tauchte Simon Kramberger alleine vor Gästetorhüter Florian Sudi auf und verstolperte eine weitere sichere Einschussmöglichkeit. In der 66.Minute jedoch kam der Auftritt von Sasa Besic, der per Abstauber den einzigen Treffer des Tages erzielte. Einziger Wermutstropfen: es roch stark nach Abseits. Jagerberg hatte durch Marcel Vindis und Sasa Besic weitere aussichtsreiche Chancen, Tore blieben allerdings aus.
Alfred Rossmann (Sektionsleiter, USC Jagerberg): "Es war das erwartet schwere Spiel, das wir im Endeffekt aber verdient für uns entschieden haben. Leider haben wir es verabsäumt, die Partie früher zu entscheiden und haben einfach viel zu viele Chancen ausgelassen. Der Schiedsrichter hat heute wirklich gut gepfiffen, das muss man auch einmal sagen."
Bernd Stifter (Obmann, USV Murfeld): "Der Sieg für Jagerberg war durchaus verdient heute, nur der Treffer war leider Abseits. In der ersten Halbzeit war es ein Abtasten beider Mannschaften, nach der Pause hatte Jagerberg mehr Chancen. Durch ein Abseitstor zu verlieren ist natürlich schon unglücklich."
Richard Mußbacher
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