Riegersburg will zukünftige Nervenschlachten vermeiden! Erste Transferbewegungen werden präsentiert

Die Anhänger der SU Riegersburg hatten es in der vergangenen Meisterschaft nicht ganz so einfach. Ihre Truppe kämpfte zwar Runde für Runde beherzt, konnte letztendlich aber nur fünf Siege feiern und sich zwei Mal die Punkte teilen. In den restlichen 19 Partien mussten die Riegersburger als Verlierer vom Feld. Mit 17 Zählern auf dem Konto beendete die Sportunion die Saison auf dem vorletzten Tabellenrang der Gebietsliga Süd. Die Riegersburger mussten in der Relegation somit gegen Breitenfeld antreten und konnten gerade noch die Klasse halten.

Auf die Riegersburger wartete in der Relegation keine einfache Aufgabe, schließlich musste man gegen den Tabellenzweiten der 1. Klasse Süd A, Breitenfeld antreten. Im Hinspiel wusste der Vorletzte der Gebietsliga Süd aber zu überzeugen und konnte das ruppige Derby mit 2:0 für sich entscheiden. Im Rückspiel wurde es aber noch einmal so richtig spannend und die Gäste aus Breitenfeld versuchten Gas zu geben. Riegersburg hielt tapfer dagegen, musste sich zwar mit 1:2 geschlagen geben, konnte aber, aufgrund der kompakten Leistung im Hinspiel, die Klasse halten. "Das war ganz knapp! Wir wollen definitiv nicht noch einmal in diese Situation kommen", schnauft Sektionsleiter Walter Kaplan durch. Um in der kommenden Saison im Mittelfeld mitmischen zu können, blicken sich die Vereinsverantwortlichen am Transfermarkt um und können bereits die ersten Transferbewegungen präsentieren. "Trajce Velicki wird uns verlassen, wohin er geht oder ob er aufhört weiß ich allerdings nicht", so Kaplan. Dem Abgang stehen aber bereits zwei Zugänge gegenüber. Zum einen kann Michael Kosel begrüßt werden. Kosel ist Goalie und hütete zuletzt den Kasten von Mühldorf. Neben Kosel wird auch Michael Schwarz aus Gleisdorf zu den Riegersburgern wechseln. Abgeschlossen hat man das Transferprogramm damit aber noch nicht. "Wir sind noch auf der Suche nach einem Stürmer und eventuell einem Ersatztorhüter. Unsere Vereinsnerven sind nicht mehr so stark, wir müssen ein bisschen was tun", grinst der Sektionsleiter.

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