Die Zweier des SV Lafnitz, aus der Gebietsliga Ost, musste sich am Sonntagnachmittag gegen die Elf des USV Stubenberg beweisen. Die über 100 Fußballfans bekamen an diesem Spieltag kein allzu besonderes Fußballschmankerl zu sehen. Zwar kämpften die beiden Teams beherzt, taten sich an diesem Spieltag aber schwer. Die Gäste aus Stubenberg kämpften bis zum Schluss wie die Löwen, mussten sich aber trotzdem mit 0:2 geschlagen geben. (Jetzt Trainingslager buchen)
Beide Teams tasten sich zu Beginn der Partie vorsichtig aneinander heran und gehen etwas verhalten in das Spiel. Die beiden Mannschaften kämpfen zwar beherzt, doch so richtig gefährlich können weder die Lafnitzer noch die Stubenberger werden. In der 20. Minute wird es in Lafnitz erstmals laut - der Unparteiische zeigt auf den Elfmeterpunkt für die Hausherren. Zum großen Leid der heimischen Anhänger lässt Gästegoalie Philipp Schmallegger aber nichts anbrennen und wehrt den Strafstoß ab. Trotz Führungstreffer plätschert das Spiel auch in weiterer Folge vor sich hin und geizt mit rassigen Szenen. Auch zwingende Chancen präsentieren sich als Mangelware. Nach 45 Minuten geht es für die beiden Mannschaften schließlich in die Pause.
Ganz so einfach wollen sich die Gäste aus Stubenberg aber nicht geschlagen geben und mobilisieren noch einmal alle Kräfte. Sie kämpfen wie die Löwen und kommen auch zu Halbchancen, welche aber nicht so recht fertig gespielt werden. Auch die Hausherren können sich Möglichkeiten erarbeiten, präsentieren sich aber ebenfalls nicht kaltschnäuzig genug. In der 69. Minute gelingt der Zweier aber trotzdem das 2:0. Wieder zeigt der Schiedsrichter auf den Elferpunkt für die Heimischen. Martin Kager legt sich den Ball erneut zu recht, nimmt Anlauf und knallt ihn ins Eck. Die Auswärtigen bäumen sich noch einmal auf und geben sich nicht so einfach geschlagen, doch Lafnitz lässt nichts mehr anbrennen und bringt den 2:0-Vorsprung über die Bühne.
Wolfgang Lechner (Trainer Lafnitz II): "Grundsätzlich gesagt, war das Spiel nicht sehr gut. Die erste Halbzeit war sehr schleppend, da hat es viele Fehlpässe gegeben und kaum Chancen. Das Spiel ist eher dahingeplätschert. Um die etwa 20. Minute haben wir einen Elfer verschossen. Stubenberg hat gekämpft wie die Löwen und ist in Hälfte zwei auch zu Halbchancen gekommen, hat diese aber nicht fertig gespielt. Auch wir hatten Möglichkeiten, waren aber einfach nicht kaltschnäuzig genug. Auch nach dem 2:0 hat sich Stubenberg nicht aufgegeben. Wir haben zwar wieder zu Null gespielt, aber die Zuseher haben kein besonders gutes Spiel geboten bekommen."
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