Die Kicker des UFC Schönegg, aus der steirischen Gebietsliga Ost, mussten am Samstagabend die Reise nach Waisenegg antreten. Die Gäste aus Schönegg versuchten von Beginn an tapfer dagegen zu halten und kämpften beherzt. Waisenegg allerdings zeigte sich souverän, sorgte oft anhand von langen Bällen für Gefahr und konnte das Spiel schließlich mit 3:0 für sich entscheiden.
Beide Mannschaften gehen ambitioniert in das Spiel und versuchen von Beginn an auf sich aufmerksam zu machen. Die Gastgeber können sich zwar schnell einen Vorteil erarbeiten, doch die, von Verletzungen geplagten, Gäste aus Schönegg halten tapfer dagegen und wehren sich mit allen Mitteln. Die Waisenegger versuchen zwar gefällig nach vorne zu spielen, richtig gefährlich können sie vorerst aber nicht werden. Die Schönegger versuchen zwar auch flott nach vorne zu kommen, können sich aber nicht so recht Chancen erarbeiten. Die Heimischen versuchen den Druck nun ein wenig zu erhöhen und können in der 38. Minute auf 1:0 stellen. Markus Grünanger verwandelt einen Elfmeter. Nur wenige Augenblicke später schickt der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.
Die Auswärtigen wollen sich nicht so einfach geschlagen geben und versuchen sich aufzubäumen, doch gegen die Waisenegger tun sich die Schönegger nicht gerade einfach. In der 60. Minute soll es für die Gästetruppe noch dicker kommen. Nach einer Standardsituation ist Stefan Wurm zur Stelle, der zum 2:0 einschiebt. Die Gäste wirken nun ein wenig geschockt, versuchen aber noch einmal alle Kräfte zu mobiliseren und Gas zu geben. Die Hausherren präsentieren sich allerdings äußerst kompakt und lassen in der Schlussphase nichts mehr anbrennen. Anhand von langen Bällen sorgen sie auch weiterhin für Gefahr und können in der 90. Minute den Sack endgültig zumachen. Zlatko Krizmanic kann sich in die Torschützenliste eintragen.
Gerhard Bauernhofer (Sektionsleiter Schönegg): "Schon in der ersten Halbzeit war Waisenegg besser, aber bis zum 1:0 war die Partie noch recht offen. Wir waren wirklich bemüht und haben tapfer dagegen gehalten, wir haben nicht viel zugelassen. Wir selbst haben zwar versucht nach vorne zu spielen, aber wir tun uns derzeit einfach schwer. In der zweiten Halbzeit wollten wir das Spiel natürlich noch drehen, aber das ist uns nicht richtig gelungen. Nach dem 2:0 wurde es noch schwieriger. Es ist uns einfach nicht gelungen, dass wir uns noch einmal aufbäumen. Uns fehlt zurzeit einfach die Durchschlagskraft. Waisenegg war souverän und hat nichts mehr anbrennen lassen."
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