Am Sonntagnachmittag trafen in der steirischen Gebietsliga Ost die Kicker des USV Unterrohr auf den Absteiger, USV Stubenberg. Die Gäste aus Stubenberg fanden gut in das Spiel und versuchten den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Gastgeber gaben sich aber nicht so einfach geschlagen und kämpften ebenfalls beherzt. Einen Gewinner gab es an diesem Spieltag nicht, denn die beiden Teams trennten sich letztendlich mit einem 2:2 voneinander.
Die Gäste aus Stubenberg gehen ambitioniert in das Spiel und versuchen von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen. Sie können sich einen Vorteil erarbeiten und nach bereits einer Viertelstunde befreit aufjubeln. Nach einer Flanke zieht Christian Grabner aus rund fünf Metern erfolgreich ab. Die Heimischen wollen sich davon aber nicht aus der Rolle bringen lassen und können wenige Augenblicke später zum 1:1 ausgleichen. Nach einem Eckball ist Marco Fries zur Stelle. Trotz 1:1 sind es nach wie vor die Stubenberger, die leichte Vorteile haben und sich spielerisch etwas stärker zeigen. Vor der Pause gelingt den Auswärtigen schließlich noch das 2:1. Szabolcs Bezdi kann sich in die Torschützenliste eintragen. Nach 45 Minuten geht es für die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.
Die Hausherren wollen sich nicht so einfach geschlagen geben und versuchen in der zweiten Halbzeit ein wenig Druck zu erzeugen. Die Stubenberger wirken nun nicht mehr ganz so spritzig und schalten einen Gang zurück. Unterrohr nützt diese Phase eiskalt aus, kann sich die eine oder andere Halbchance erarbeiten und schließlich ausgleichen. Marco Fries nützt eine Unachtsamkeit aus und netzt zum 2:2. Die Gästetruppe will sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden geben und kommt noch zu zwei, drei guten Chancen, doch die Gastgeber lassen nichts mehr anbrennen und bringen das 2:2 über die Bühne.
Philipp Schmallegger (Sportlicher Leiter Stubenberg): "In der ersten Halbzeit waren wir spielerisch schon besser. Auch nach dem 1:0 hatten wir Vorteile, obwohl wir den Ausgleichstreffer kassiert haben. Vor der Pause ist uns dann noch das 2:1 gelungen. In der zweiten Halbzeit haben wir die ersten 20 Minuten komplett verschlafen. Unterrohr hat das ausgenützt, ist zu Halbchancen gekommen und konnte erneut ausgleichen. Nach dem 2:2 haben wir noch zwei, drei Chancen gehabt, haben diese aber nicht genützt. Mit einer besseren Chancenauswertung hätten wir heute wohl drei Punkte mitnehmen können."
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