Die Kicker des UFC St. Jakob/W. aus der steirischen Gebietsliga Ost, mussten sich am Sonntagnachmittag, gegen die Elf des UFC Schönegg beweisen. Die Gastgeber versuchten Druck zu machen und immer wieder vor das Tor der Gäste aus Schönegg zu kommen. Die Auswärtigen konnten aber tapfer dagegen halten, kamen selbst zu Möglichkeiten und konnten die Partie schließlich mit 3:2 für sich entscheiden.
Beide Mannschaften gehen ambitioniert in das Spiel und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Hausherren versuchen schnell nach vorne zu spielen und können nach 17 Minuten bereits aufjubeln. Ein schneller Konter findet in Stefan Zink seinen Abnehmer, der Gästegoalie Martin Buchegger, zum 1:0 überhebt. Schönegg versucht sich davon aber unbeeindruckt zu zeigen und spielt bemüht weiter. Sie finden nun besser in das Spiel und kämpfen beherzt. St. Jakob/W. bleibt aber weiterhin gefährlich und bringt die Auswärtigen, besonders bei Standardsituationen, ins Schwitzen. In der 35. Minute können allerdings die mitgereisten Fans laut aufjubeln. Laszlo Simon schießt den Ball ins kurze Eck. Nur zwei Minuten später kann Schönegg sogar in Führung gehen. Ferenc Viszket packt den Hammer aus und knallt das Leder in die Maschen.
Ganz so einfach will sich St. Jakob/W. aber nicht geschlagen geben und kommt schwungvoll von der Pause zurück. Sie machen Druck und zeigen sich bissig. Die Auswärtigen präsentieren sich aber kompakt und lassen zwingende Möglichkeiten kaum zu. Schönegg selbst kommt noch zu der einen oder anderen Halbchance, kann diese aber nicht nützen. Das Spiel geht hin und her und geizt nicht mit rassigen Szenen. In der Schlussphase wird es noch einmal richtig spannend. Ein schöner Angriff findet in Andrej Goricanec seinen Abnehmer, der zum 2:2 ausgleicht. Das Spiel wird nun etwas hektischer, denn beide Mannschaften sind heiß auf den Sieg. Erst in der Nachspielzeit fällt die Entscheidung. Der erst eingewechselte Markus Suppaner trifft für Schönegg und sichert seinem Team somit drei Punkte.
Gerhard Bauernhofer (Sektionsleiter Schönegg): "Wir sind nicht schlecht in das Spiel gekommen. St. Jakob/W. hat natürlich versucht Druck zu machen, aber wir haben gut dagegen gehalten. Nach dem 1:0 sind wir etwas stärker geworden. St. Jakob/W. hat es mit weiten Bällen versucht, besonders bei Freistößen waren sie gefährlich. In der zweiten Halbzeit wollten sie natürlich Gas geben, zwingende Chancen konnten sie sich aber nicht so recht erspielen. Wir hatten noch Halbchancen. Es ist hin und her gegangen. Zum Schluss wurde es noch einmal hektisch."
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