Eröffnet wird die zehnte Runde schon am Freitagabend. Ab 20 Uhr trifft der Tabellenzweite aus Scheifling vor eigenem Publikum auf St. Lambrecht. Die Scheiflinger sind Favorit, dürfen den Gegner allerdings nicht auf die zu leichte Schulter nehmen. Der Unterliga-Absteiger hat eine ausgeglichene Bilanz von zwei Siegen, vier Remis und zwei Niederlagen sowie einem 14:14-Torverhältnis. Scheifling konnten durch die Niederlage Lobmingtals den Rückstand auf den Leader verkürzen und könnte bei einem Sieg sowie idealem Verlauf nach dieser Runde selbst vom Platz an der Sonne lachen.
Am Samstag ab 15 Uhr gehen dann gleich fünf Partien in Szene. Alle Spiele finden um 15 Uhr statt. Leader Lobmingtal trifft vor eigenem Publikum auf Stadl und will sich von der Niederlage von letzter Woche erholen. Man will antworten und zurück auf die Siegerstraße. Allerdings wird Stadl da wohl etwas dagegen haben. Die Stadler liegen selbst an der starken sechsten Stelle und wollen zu Hause angreifen. Unzmarkt trifft auf Lobmingtal-Bezwinger Schöder. Die Unzmarkter dürften gewarnt sein. Die Art und Weise wie Schöder gegen Lobmingtal spielte, war eine starke Sache. Da gibt es wohl keine Diskussion. Deswegen ist diese Partie auch gewiss das Spiel der Runde. Die Unzmarkter verloren vergangene Woche einen Platz in der Tabelle und sind jetzt Dritter. Schöder steht bei 14 Punkten, fährt aber klarerweise mit gewaltig Selbstvertrauen nach Unzmarkt. Nach wie vor die Wunden geleckt werden beim USV Seckau. Die Seckauer kamen vorige Woche mit 0:9 unter die Räder und wollen darauf antworten. Die Verunsicherung wird im Spiel gegen Judenburg II aber ganz gewiss zu merken sein. Judenburg ist hingegen gut in Form, auch wenn es vergangene Woche einen Rang nach unten ging. Unterliga-Absteiger Pöls empfängt die Zweier von Fohnsdorf und ist klarer Favorit. Die Pölser haben Lunte gerochen, sich vielleicht doch noch in den Kampf um den Herbstmeistertitel einklinken zu können. Der Tabellenvorletzte aus St. Lorenzen bekommt es vor eigenem Publikum mit St. Margarethen zu tun. Die Gäste sind Favorit, dürfen sich aber nicht zu sehr zurücklehnen. St. Lorenzen ist zu Hause auch für eine Überraschung gut. Auch wenn für die junge Truppe aber wohl alles aufgehen müsste. Noch dazu hat ein Derby andere Gesetze. Wir erwarten eine interessante Partie, in der das erste Tor schon sehr entscheidend sein könnte.
Abgeschlossen wir die Runde mit der Partie zwischen Weißkirchen und St. Peter ob Judenburg. Weißkirchen kassierte zuletzt drei Niederlagen in Folge und ist dementsprechend unter Zugzwang. Gelingt nicht demnächst wieder ein Sieg, findet man sich womöglich bald in der unmittelbaren Gefahrenzone wieder und das ist das, wass die Mannschaft eigentlich verhindern wollte. Gegen St. Peter wird es schwierig genug. Auch wenn die Peteraner zuletzt einen Platz in der Tabelle einbüßten.
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von Redaktion
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