Seit 4. Juli ist beim TSV Neumarkt in der steirischen Gebietsliga Mur wieder Schluss mit lustig und die Kicker bereiten sich intensiv auf die kommende Saison vor. In der kommenden Meisterschaft wollen sich die Neumarkter in der Liga etablieren und die junge Mannschaft auf Vordermann bringen. ligaportal.at blickte gemeinsam mit Sektionsleiter Dieter Straner noch einmal auf die Transferperiode zurück, sprach mit ihm über die Vorbereitung sowie über die kommende Saison.
Eine spannende Transferzeit liegt hinter den Vereinsverantwortlichen des TSV Neumarkt, schließlich trennte man sich von acht Spielern. Michael Lauchard (Karriereende), Andreas Reibling (Karriereende), Patric Siebenhofer (Schöder), Daniel Wallgram, Thomas Harding, Alexander Straner (Scheifling), Lukas Sitzmann (Scheifling) und Patrick Zangl (Murau) werden in der kommenden Saison nicht mehr für Neumarkt auflaufen. Zugänge hat es keine gegeben. "Wir wollen es mit unseren eigenen und ganz jungen Spielern versuchen. Wir haben auch von unserer Zweier ein paar Kicker hochgezogen", verrät Sektionsleiter Dieter Straner im Gespräch mit ligaportal.at.
Seit 4. Juli treffen sich die Ballkünstler drei Mal wöchentlich, um sich intensiv auf die kommende Meisterschaft vorzubereiten. Wie es sich für eine ordentliche Aufbauphase gehört, stehen auch Testspiele am Vorbereitungsplan der Kicker. Der eine oder andere Test konnte bereits absolviert werden. "Die Aufbauspiele waren recht nett, aber nicht von Erfolg gekrönt. Wir sind jetzt eine ganz junge Partie, keiner weiß so recht, wo wir wirklich stehen. Deswegen ist auch die gute Leistung im Cup gegen St. Lorenzen etwas überraschend für uns gekommen", freut sich der Vereinsverantwortliche. Die jungen Burschen geben im Training aber Vollgas, ziehen an einem Strang und schuften hart. "Die Trainingsbeteiligung ist wirklich sehr gut, meistens sind an die 90% hier."
Die kommende Saison will man nützen, um die Mannschaft zu formen und sich in der Liga zu etablieren. "Wir haben ja eine ganz, ganz junge Partie. Wir werden versuchen uns im Mittelfeld festzusetzen. Wichtig ist jetzt aber erst einmal, dass wir die Mannschaft formen, der Rest kommt dann von selbst", so Straner.
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