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Gebietsliga

Pöls schlägt Judenburg II glatt

Nichts zu holen war am Samstagnachmittag für die zweite Kampfmannschaft des FC Judenburg in der steirischen Gebietsliga Mur gegen Unterliga-Absteiger USC Pöls. Die Truppe von Trainer Friedrich Grassl musste sich vor eigenem Publikum bitterst mit 1:4 geschlagn geben. Dabei führten die Gastgeber zur Pause noch mit 1:0. Valon Ajeti war der Torschütze. Michael Schneidl mit zwei Treffern, Dominik Grassler und Thomas Rößler drehten das Spiel aber noch zu Gunsten der Gäste, die damit in der Tabelle einen Platz gut machen und neuer Zweiter sind. Der Rückstand auf Tabellenführer Scheifling beträgt bei einem Spiel weniger sieben Punkte.  

Fulminanter Start der Hausherren

Bereits nach fünf Minuten, drehte Ajeti Valon jubelnd ab, nachdem er, von Felix Wieshuber perfekt am zweiten Pfosten bedient wurde. Das Tor gab Sicherheit und Ruhe, Judenburg gab klar den Ton an, verschob geschickt, attackierte clever und ließ Pöls nur die Option der langen Bälle, die aber alle, in der guten, Abwehrreihe der Hausherren hängen blieben. Es folgten die ersten entscheidenden Minuten in diesem Spiel, Judenburg riss immer wieder, über die Flanken kommend, die Pölser Hintermannschaft auf und hatte durch Thomas Traffler und Andreas Gruber zwei Riesenchancen, die Führung auszubauen, aber das Quentchen Glück oder auch die Kaltschneuzigkeit fehlte. In der 26. Minute der erste große Auftritt des fehlerlosen Markus Oberforcher im Tor der Judenburger. Er vereitelte eine Großchance der Pölser, die nun etwas aufkamen, aber noch nicht zwingend genug wurden, da die Zweier von Judenburg sehr diszipliniert spielte. Mit der Führung ging es in die Kabinen.

Pöls reagiert mit Doppeltausch

Bei Pöls gab es nach dem Wechsel einen Doppeltausch und der brachte neuen Schwung in die Steinberger-Truppe, die aggressiver und wacher zurückkam. Innerhalb von sechs Minuten drehten die Gäste das Spiel: durch ein Doppelpack von Michael Schneidl, dem zwei individuelle Fehler in der Judenburger Defensive vorangingen. Pöls bekam die plötzlich richtig Oberwasser und schnürte Judenburg hinten ein: Oberforcher musste einige Male mit guten Paraden retten. Offensiv ging in Durchgang 2 nicht mehr viel bei Judenburg. Zu dominant, zu aggressiv pressten die Pölser gegen den Ball und wurden in der 80. Minute mit einem Foulelfmeter belohnt, den Oberforcher zuerst hielt, aber gegen den Nachschuß von Dominik Grasser chancenlos war. Die Entscheidung war gefallen. Negativer Höhepunkt war eine unnötige und dumme Tätlichkeit von Andreas Gruber, der nach einem, bereits gegebenen Foul an Ihn, die Nerven verlor und Thomas Rößler zu Boden stieß. 

von Redaktion

Quelle: Homepage FC Judenburg

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