Gleich acht Tore bekam man am Samstagnachmittag im Spiel der 15. Runde in der steirischen Gebietsliga Mur zwischen der zweiten Kampfmannschaft des FC Judenburg und der Zweier von Fohnsdorf zu sehen. Wie in der Unterliga Nord B, wo zwei Stunden später die Einser-Teams aufeinander trafen, kämpften im Vorspiel die Zweier-Mannschaften um einen guten Auftakt ins Frühjahr. Die erste Runde wurde ja bis auf ein Spiel komplett abgesagt. In der 15. Runde konnten am Samstag zumindest drei Spiele absolviert werden. Am Ende setzten sich die jungen Judenburger mit 5:3 durch. Für die Treffer der Gastgeber sorgten Astrit Basha, der einen Dreierpack beisteuerte und Rinor Reshina, der zwei Tore besorgte. Für die Gäste aus Fohnsdorf trafen Nico Steiner, Marcel Wieser und Kevin Krenn.
Dabei begann die Partie alles andere als nach Wunsch der Judenburger. Nach sechs Minuten stellte Nico Steiner auf 1:0 für die Gäste. Geschockt vom frühen Rückstand, dauerte es eine Weile, bis die Judenburger wieder in der Spur waren. In der 26. Minute konnte Astrit Basha ausgleichen und sechs Minuten darauf war das Spiel sogar gedreht. Rinor Reshina war mit dem 2:1 zur Stelle. Die Führung hielt aber nur fünf Minuten. In Minute 37 macht Marcel Wieser das 2:2, womit es dann auch in die Pause geht.
Im zweiten Durchgang erwischen die Judenburger den besseren Start. Basha ist in der 51. Minute mit dem 3:2 und der abermaligen Führung der Hausherren zur Stelle. Jetzt gibt man Gas. In Minute 62 steht es 4:2. Reshani macht sein Doppelpack perfekt. Allerdings wird die die Partie noch einmal spannend. Kevin Krenn sorgt in der 70. Minute für das 3:4. Fohnsdorf hat noch nicht aufgegeben. Man will die Niederlage unbedingt abwenden und sich für die Heimniederlage im Herbst revanchieren. Die Gäste setzen alles auf eine Karte, riskieren aber zu viel. In der 88. Spielminute sorgt Basha mit seinem dritten Treffer an diesem Nachmittag für die endgültige Entscheidung.
Friedrich Grassl (Trainer Judenburg II): "Das ist einmal ein Nachmittag. Zuerst gewinnen wir mit der zweiten Mannschaft in der Gebietsliga und dann auch mit der Ersten in der Unterliga. So kann es weitergehen. WIr haben uns selbst ein Ostergeschenk gemacht."
von Redaktion
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