unterhaus.at: Der vorletzte Tabellenplatz kann ja wohl nicht das Ziel gewesen sein, oder?
Udo Mandl: "Ganz genau so ist es. Wir haben zwar gewusst, dass wir nicht um den Titel oder Ähnliches mitspielen werden, aber Vorletzter ist dann doch ein wenig mager. Das kann nicht der Anspruch, auch wenn wir gewusst haben, dass die Saison kein Zuckerschlecken wird. Wir wollen eigentlich ins Mittelfeld. Das muss möglich sein, ist uns aber leider nicht gelungen. Das ist klarerweise enttäuschend."
unterhaus.at: Und woran hat es gelegen, dass ihr nicht dort steht?
Udo Mandl: "Es gibt einen Spruch, der heißt "wenn der Teufel Junge kriegt, dann gleich viele". Dieser Spruch trifft bei uns leider voll zu. Wir hatten Verletzungspech, da waren nicht ganz glückliche Schiedsrichterentscheidung und dazu eigenes Unvermögen. Es hat einfach alles zusammengepasst. Aber das ist eben so, wenn du unten drin bist. Wenn du vorne bist, gelingt alles. Wenn du hinten bist, musst du um jede Kleinigkeit kämpfen."
unterhaus.at: Die Transferzeit ist nicht mehr allzu weit weg. Hat es schon jetzt Veränderungen gegeben?
Udo Mandl: "Ja, die hat es. Wir haben drei Leute verpflichtet. Zum Einen einen Routinier. Das war ganz wichtig und auch eines unserer Probleme. Die Erfahrung hat sehr oft gefehlt. Mit Jürgen Willhuber haben wir jetzt aber einen erfahrenen Mann bekommen. Dazu kommt auch noch Kevin Brutti von Kraubath und Daniel Ring von Kobenz. Mit einem Spieler stehen wir noch in Verhandlungen. Das wird sich aber wahrscheinlich noch ein wenig hinziehen."
unterhaus.at: Ist das Transferprogramm damit abgeschlossen?
Udo Mandl: "Ja, wenn wir diesen einen Mann noch bekommen, sind wir fertig."
von Redaktion
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