In einem umkämpften Duell der Gebietsliga Mitte konnte sich der SV Lassnitzhöhe mit einem 3:1-Sieg gegen den SV Hausmannstätten durchsetzen. Die Partie bot von Anfang an unterhaltsame Momente und überzeugende Spielzüge, die den Zuschauern ein abwechslungsreiches Spiel bescherten. Mit diesem Sieg in der 6. Runde festigt der SV Lassnitzhöhe seine Position in der Liga und zeigt seine Ambitionen für die laufende Saison - das Team überholte den HSV und ist nun Tabellenführer.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag für die Hausherren. Bereits in der fünften Minute erzielte Pajtim Hoti das erste Tor für den SV Lassnitzhöhe. Ein schneller Angriff und ein präziser Abschluss ließen den Torhüter von SV Hausmannstätten keine Chance. Der frühe Treffer setzte ein klares Zeichen und gab den Gastgebern Auftrieb.
Nur zehn Minuten später, in der 15. Minute, legte der SV Lassnitzhöhe nach. Diesmal war es Laurence Fahrner, der nach einer hervorragenden Vorlage von Pajtim Hoti den Ball im Netz unterbrachte. Der präzise Stanglpass von Hoti wurde mustergültig verwertet und brachte den SV Lassnitzhöhe mit 2:0 in Führung. Die Gäste schienen zu diesem Zeitpunkt etwas überfordert mit dem schnellen und präzisen Spiel der Hausherren.
Doch der SV Hausmannstätten zeigte Kampfgeist und gab sich nicht geschlagen. Kurz vor der Halbzeitpause kam es zu einer entscheidenden Szene. Ein Foul im Strafraum führte zu einem Elfmeter für die Gäste. Luka Nakic trat an und verwandelte souverän zum 2:1. Damit ging es mit einer spannenden Ausgangslage in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann weniger hektisch, aber dennoch intensiv. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball und versuchten, die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. In der 62. Minute dann der nächste Aufreger: Ein erneuter Elfmeter für den SV Lassnitzhöhe. Wieder war es Pajtim Hoti, der die Nerven behielt und den Ball sicher im Netz versenkte. Mit dem 3:1 war der alte Zwei-Tore-Vorsprung wiederhergestellt, und die Gastgeber hatten das Spiel erneut fest im Griff.
Die verbleibende Spielzeit war geprägt von intensiven Zweikämpfen und taktischen Spielzügen beider Mannschaften. Der SV Hausmannstätten versuchte alles, um noch einmal heranzukommen, doch die Defensive des SV Lassnitzhöhe stand sicher und ließ keine weiteren Treffer zu. Auch die Offensive der Hausherren hatte noch einige gute Chancen, konnte aber keine weiteren Tore mehr erzielen.
In der 90. Minute ertönte schließlich der Schlusspfiff, und das Spiel endete mit einem verdienten 3:1-Sieg für den SV Lassnitzhöhe. Die Gastgeber zeigten eine beeindruckende Leistung und konnten sich vor allem auf ihre starke Offensive um Pajtim Hoti verlassen, der mit zwei Treffern maßgeblich zum Erfolg beitrug. Der SV Hausmannstätten hingegen wird sich nach dieser Niederlage auf die kommenden Aufgaben konzentrieren müssen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden.
Dieser Sieg in der 6. Runde der Gebietsliga Mitte zeigt, dass der SV Lassnitzhöhe in dieser Saison ein ernstzunehmender Gegner ist. Mit einer starken Mannschaftsleistung und effizienten Spielzügen konnten sie den SV Hausmannstätten bezwingen und wichtige Punkte für die Tabelle sammeln, die man nun zumindest am Samstagabend einmal anführt.
„Wir sind heute mit einigen personellen Ausfällen ins Spiel gegangen, was uns von Beginn an vor Herausforderungen gestellt hat. Schon früh war klar, dass es kein leichtes Spiel werden würde, insbesondere gegen einen Gegner wie Laßnitzhöhe, der bekannt dafür ist, einfachen, aber unglaublich effektiven Fußball zu spielen.
Nach dem schnellen 2:0-Rückstand haben wir uns schwer getan, wieder ins Spiel zu finden. Unsere Abwehr war nicht so stabil wie gewohnt, und leider haben wir einige entscheidende Fehler gemacht, die Laßnitzhöhe eiskalt ausgenutzt hat. Wir haben es nicht geschafft, uns auf ihren Stil einzustellen. Sie spielen sehr direkt und machen kaum Schnörkel – das mag einfach aussehen, aber es ist extrem effizient.
Insgesamt waren wir nicht gut genug. Wir haben es nicht geschafft, unseren Rhythmus zu finden oder uns aus schwierigen Situationen herauszuspielen. Die Niederlage ist absolut verdient und geht voll in Ordnung. Wir müssen jetzt analysieren, was falsch gelaufen ist, und uns auf das nächste Spiel konzentrieren. Es wird wichtig sein, aus diesen Fehlern zu lernen, unsere Defensivarbeit zu verbessern und wieder zu alter Stärke zurückzufinden.“
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