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Gebietsliga

Philipp Petz: "Ich bedanke mich bei meinem Heimatverein, sowie bei allen Wegbegleitern!"

Philipp Petz kam als Volksschüler zum JSV Mariatrost. Dort blieb er für viele Jahre, ehe sein Weg über den SC Weiz bis in die Landesliga zum SK Fürstenfeld führte. Engaments in Weinitzen, Eggersdorf, Kainbach waren dann an der Reihe, ehe es wieder zum Heimatverein ging. Dort wurde der torgefährliche Allroundspieler mit der Nummer 13 zu einer Legende. Man wird noch in vielen Jahren an ihn erinnert sein. Nun beendet die Vereinsikone die aktive Laufbahn. 

Am Wochenende bestreitet Petz sein letztes Heimspiel für die Grazer Mannschaft aus Mariatrost

Petz absolvierte knapp 500 Spiele, kam ohne eine rote Karte aus. Lediglich eine Ampelkarte steht für den harten, aber stets fairen Spieler, in seiner Akte. In über 32.000 Einsatzminuten erzielte er 148 Tore. Sein Bruder Thomas Petz entsprang ebenso dem Verein aus Mariatrost, er ist aktuell Trainer beim USV Eggersdorf.

Statement Philipp Petz 

"Nach über zwei Jahrzehnten beende ich meine Fußballkarriere mit einem lachenden und einem weinenden Auge. In erster Linie bin ich sehr dankbar, den Fußball als Sport für mich entdeckt zu haben und werde die Menschen und Vereine, die ich auf dieser Reise kennenlernen durfte, immer in positiver Erinnerung behalten.

Aufgrund der unzähligen schönen Momente, fällt es mir schwer, diesen Schritt zu gehen. Jedoch habe ich mich Anfang des Jahres als Athletiktrainer selbstständig gemacht und möchte meinen Fokus nun auf mein Unternehmen legen. Hinzu kommen auch gesundheitliche Probleme, die mir den Fußball als Sport in den letzten Jahren erschwert haben.

Abschließend möchte ich mich noch bei meinem Heimatverein, dem JSV Mariatrost, sowie bei allen Wegbegleitern der letzten 23 Jahre bedanken!"

Bericht Florian Kober

Foto: JSV Mariatrost

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