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Gebietsliga

Mariatrost: "Nach oben hin ist noch sehr viel Luft"

Vor knapp einem Jahr hat Trainer Jürgen Egger die Mannschaft des JSV Mariatrost übernommen. Vor einem Jahr sah es in Mariatrost eher düster als sonnig aus. Nur zwei Punkte lagen auf dem Konto der Kicker, als Coach Egger die Truppe übernahm. Ein Jahr später sieht die Sache schon ganz anders aus: mit 15 Zählern belegen die Mariatroster den zweiten Tabellenrang.

unterhaus.at: Sechs Spiele wurden absolviert, davon konnte man fünf Mal einen Sieg feiern. In Mariatrost kann man nur zufrieden sein oder?

Jürgen Egger: "Ja wir sind zufrieden. Wir bleiben aber am Boden, schließlich wissen wir ja um was es geht. Ich muss schon sagen, ich bin sehr stolz auf die Burschen. Jetzt ist es knapp ein Jahr her, dass ich die Mannschaft übernommen habe. Voriges Jahr hatten sie nur zwei Punkte am Konto, jetzt haben wir schon 15. In dieser Mannschaft steckt so viel. Hier sieht man, wie wichtig es ist, dass man im Kopf frei ist. Jeder Sieg bringt uns Selbstvertrauen."

unterhaus.at: Was macht euch derzeit so stark?

Jürgen Egger: "Die Stärke liegt ganz klar in unserem Kader. Wir haben einen 20-Mann-Kader und das tolle ist, jeder ist gleich stark. Fällt uns jemand aus, haben wir noch genügend Qualität. Das spornt natürlich an und ein gesunder Konkurrenzkampf belebt ja schließlich das Geschäft. Trotz des Konkurrenzkampfes ziehen wir alle an einem Strang. Die Einstellung passt und wir haben Spaß am Fußballspielen. Jetzt müssen wir nur mehr unser Ziel erreichen."

unterhaus.at: Du hast gerade euer Ziel angesprochen - was habt ihr für Erwartungen?

Jürgen Egger: "Wir wollen pro Meisterschaftshälfte mindestens 21 Punkte erreichen. Alles weitere nehmen wir natürlich gerne an. Am Ende der Meisterschaft wollen wir unter den besten Fünf sein und wenn man 21 mal zwei rechnet, dürfte sich das ausgehen. Alles was besser ist nehmen wir natürlich sehr gerne an. Aber wir schauen nur von Spiel zu Spiel. Es interessiert uns noch nicht, was am Ende der Saison ist."

unterhaus.at: Man sagt, dass man als Trainer nie ganz zufrieden ist bzw. zufrieden sein darf. Was gibt es bei euch noch zu verbessern?

Jürgen Egger: "Das stimmt, man darf nie ganz zufrieden sein. Mein Slogan lautet: Zufriedenheit ist der erste Rückschritt. Wir haben uns im Gegensatz zum Vorjahr schon so sehr gesteigert und wir sind noch lange nicht dort wo wir hin wollen. Wir haben an gewissen Sachen gearbeitet und uns verbessert. Man arbeitet an Dingen und die Spieler reifen von Spiel zu Spiel. Wir haben nach oben hin noch sehr viel Luft."

von Kati Wallner

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