Die ersten Minuten verliefen in dieser Partie sehr ausgeglichen, beide Mannschaften wollten vorerst kein Risiko eingehen. Mit Fortdauer der ersten Halbzeit nahmen die Hausherren das Heft in die Hand, doch beide Mannschaften präsentierten sich sehr fehlerhaft im Aufbauspiel, so kamen beide Seiten wenn dann nur aus hohen Bällen gefährlich vor das gegnerische Tor. In der 22. Minute dann die erste gute Möglichkeit für die Fernitzer, doch ein Schuss vom 16er geht knapp über das Tor. Kurz darauf die nächste gute Chance für die Hausherren, doch ein Freistoß von der Strafraumgrenze ging knapp über das Tor. Dann ein Fehler in der Hintermannschaft des ESK doch Schlussmann Stefan Knuplesch bewahrt seine Mannschaft vor einem Rückstand indem er den Ball im Nachfassen fest hielt. Kurz vor der Pause auch mal eine Offensivaktion auf Seiten der Gäste, nach einem Angriff über die linke Seite war es Efosa Onaghinor, der zur Mitte zog und den Ball im Gehäuse der Hausherren versenkte. Mit diesem Stand ging es dann auch in die Kabinen.
Kurz nach der Pause eine Schrecksekunde auf Seiten der Gäste, nachdem Schlussmann Knuplesch mit einem Fernitzer Spieler zusammenprallte musste dieser ausgewechselt werden, was eine Unterbrechnung von fünf Minuten zur Folge hatte. Die Fernitzer versuchten es früh mit totaler Offensive, was einige Räume für die Gäste zur Folge hatte, nach einem schön vorgetragenen Konter rettet Fernitz Schlussmann Pacher in letzter Sekunde. Die Hausherren machten weiter viel Druck, doch der letzte Pass wollte nicht gelingen, immer wieder blieb man am 16er hängen, ESK Graz verlegte sich ganz aufs Kontern. In der 87. Spielminute war es eine Kombination zwischen Marak und Pelzl, welche letztgenannter zum 2:0 Abschloss. Die Hausherren gaben sich nicht auf, einmal rettete ein ESK Verteidiger auf der Linie für seinen geschlagenen Keeper, doch der Treffer wollte nicht gelingen. Kurz darauf war dann Schluss, der ESK Graz bringt dank konzentrierter Defensivleistung drei Punkte in trockene Tücher.
von Markus Herold
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