Was für eine turbulente Transferzeit! Für die Fans des GSC gibt es viele Neuigkeiten. Einige Spieler haben den Sportklub in Graz verlassen. Patrick Gutbrunner (Hausmannstätten), Eugen Caskic (Liebenau) und Manuel Glauninger (LUV) werden dem GSC nicht mehr zur Verfügung stehen. Patrick Sauer und Anton Prisching kehren nach Mettersdorf retour. Gernot Oberwinkler geht wieder nach Thal. Benjamin Haziri wechselt nach Vasoldsberg und Christian Url zu ASV Puch. Clemens Färber geht in die Unterliga Süd nach Pircha und Bernard Nikolla verschlägt es nach Kärnten. Pascal Zwanzger und Tobias Luger machen eine Pause. "Das ist eine ganze Mannschaft, die uns da verlassen hat", so Sektionsleiter Pivec. Die Anhänger müssen aber keinen Grund zur Sorge haben, die Funktionäre des Sportklubs konnten neue Spieler ins Boot holen. Belmin Lisic kommt von Post SV. Der kroatische Legionär, Drazen Brescakovic, wird seine Kickerstiefel ebenfalls für den GSC schnüren. Felix Österreicher kommt von Wien nach Graz und Thomas Wachswender verlässt Ragnitz. Lukas Preitler kehrt Kainbach-Hönigtal den Rücken zu und Sebastian Kranabetter kommt vom GAK. Bosnische Unterstützung erhält man von Muharem Hafizovic und Muhamed Velic. "Wir haben sehr wenig Geld zur Verfügung und haben deswegen auch sehr viele Abgänge. Wir müssen sehen, was dieses Jahr bringt."
Seit der zweiten Juliwoche ist es in Graz mit der Sommerpause wieder vorbei und die Spieler müssen die Badehose mit den Kickerstiefeln tauschen. Mit der bisherigen Vorbereitung sind die Funktionäre im Großen und Ganzen zufrieden. "Es funktioniert nicht so schlecht. Natürlich dauert es noch seine Zeit bis die Mannschaft zusammengefunden hat", weiß Pivec. Wie es sich für eine ordentliche Aufbauphase gehört, stehen auch Aufbauspiele am Vorbereitungsplan. "Wir hatten bisher ein Spiel, das haben wir 1:4 verloren. Für das erste Mal war es aber nicht so schlecht", verrät der Vereinsverantwortliche.
In der kommenden Saison wollen die Grazer die Klasse halten bzw. soll die Mannschaft zueinander finden. "Die ersten drei, vier Runden werden verdammt schwierig sein, aber wir werden das schon schaffen. Wir wollen einfach nicht absteigen und unser Bestes geben", so Pivec.
von Kati Wallner
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