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Gebietsliga

Deutschfeistritz: "Können besser sein als im letzten Frühjahr!"

Durchaus zufrieden ist der Deutschfeistritz-Trainer Edgar Spath mit der Hinrunde in der Gebietsliga Mitte. Die Mannschaft überwintert auf dem zehnten Tabellenplatz mit 16 Punkten auf dem Konto. Damit liegt man zwar nicht ganz dort, wo man hinwollte - als Ziel wurde von der Vereinsführung ja immerhin doch ein Platz im oberen Tabellenmittelfeld ausgegeben - doch die Chance auf diese Platzierung lebt. Voriges Jahr lag man ja sogar in der Abstiegszone und spielte eine bärenstarke Rückrunde. Wir sprachen an dieser Stelle mit dem Coach. Spatz stand uns in einem Interview für ein paar Fragen zur Verfügung. 

 

unterhaus.at: Warum hat es nicht ganz so geklappt, wie ihr euch das vorgestellt habt?

Edgar Spath: "Naja, man muss hier zuerst einmal relativieren, unter welchen Umständen wir gestartet sind. Wir haben im Sommer zwei wichtige Leute an andere Vereinen abgegeben und drei Leute zu Kooperationsverein Gratkorn in die Landesliga. Das waren ganz wichtige Leute, die du nicht so einfach ersetzen kannst. Für diese Tatsache haben wir meiner Meinung nach eine ordentliche Hinrunde gespielt, in der wir uns von Spiel zu Spiel gesteigert haben."

unterhaus.at: Also war es ein Erfahrungsproblem?

Edgar Spath: "Bis zu einem gewissen Grad war es auf jeden Fall eine gewisse Naivität, die wir am Beginn der Saison an den Tag gelegt haben. Das hat uns einige Punkte gekostet, aber die Mannschaft hat wie erwähnt dazugelernt und sich gesteigert. Ich blicke positiv in die Zukunft."

unterhaus.at: Wie sieht die Zukunft aus?

Edgar Spath: "Ich denke, dass wir in der Lage sind, letztlich besser abzuschneiden als noch im voriges Jahr im Frühjahr. Das war damals sehr gut, aber ich glaube, dass heuer noch mehr möglich ist. Mein persönliches Ziel ist es, jedes Jahr so viele Spieler wie möglich in die Landesliga zu bringen"

unterhaus.at: Wird es neuer Spieler geben?

Edgar Spath: "Ich glaube nicht. Ich will aber auch gar niemanden. Ich möchte mit dieser Truppe weiterarbeiten. Das passt gut so. Wir werden angreifen."

von Redaktion

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