In der vergangenen Saison musste der SV Nitscha noch in der 1. Klasse Süd A ran und konnte die Saison mit 23 Zählern auf dem siebenten Tabellenrang abschließen. In der kommenden Meisterschaft muss sich Nitscha nun in der 1. Klasse Ost B beweisen. In der neuen Liga will der Sportverein schnell auf sich aufmerksam machen und auf Punktejagd gehen. Die diesjährige Übertrittszeit wurde bereits genützt, um sich von dem einen oder anderen Spieler zu trennen und tatkräftige Unterstützung mit an Bord zu holen.
"Bei uns hat sich dieses Mal einiges getan", eröffnet Sektionsleiter Bojan Krpic das Gespräch mit LIGAPORTAL. In der Tat, denn die Vereinsverantwortlichen des SV Nitscha hatten in der diesjährigen Übertrittszeit alle Hände voll zu tun. Sechs Spieler werden Nitscha nämlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Pascal Graf sowie Muhammed Sanli wechseln beide zu Rollsdorf zurück. Andreas Wild verlässt Nitscha ebenfalls, er versucht in Floing sein Glück. Nikola Paspalj sowie Nenad Djakovic kehren Nitscha ebenfalls den Rücken zu, wohin es die beiden Spieler zieht, ist allerdings nicht bekannt. Und Philipp Doppler wird sein Können in Zukunft bei Unterligist St. Peter/S. unter Beweis stellen.
Grund zur Panik gibt es aber nicht, denn die Funktionäre haben selbst kräftig am Transferkarussell gedreht und können viele neue Gesichter begrüßen. Stanimir Petkovic, der seine Kickerstiefel schon für den GAK schnürte, wird in der kommenden Saison für Nitscha auflaufen. Neben Petkovic kann auch Nikolaus Lottersberger begrüßt werden, er wechselt von Dobl in die 1. Klasse. Zelimir Turalo spielte zuletzt für Tobelbad und ist ebenfalls mit an Bord. Denis Poljanec (Slowenien), Denis Zigert (Slowenien) und Adnan Devedzic (Bosnien) sind nun auch mit von der Partie. Bessi Erfani spielte zuletzt für den LUV Graz und Mihajlo Zeljkovic kommt aus Söding. Weitere Zu- oder gar noch Abgänge hält man in Nitscha für unwahrscheinlich. "Nein, bei uns wird sich nichts mehr tun, wir sind fertig. Wir haben die Transferzeit genützt und wollen nun eine schlagfertige Truppe auf die Beine stellen", lässt Krpic wissen.
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