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Salzburger Liga

Mehrere Schuhnummern zu groß: Bramberg walzt Neumarkt nieder

Dank einer äußerst dominanten Performance hat die TSU Bramberg den TSV Neumarkt mit einer 5:0-Packung nach Hause in den Flachgau geschickt. Die Oberpinzgauer, die sich früh einen schier uneinholbaren Vorsprung erarbeitet hatten, zeigten sich in der einen oder anderen Situation zu gnädig. Bei besserer Chancenverwertung hätte der ohnehin schon deutliche Kantersieg durchaus höher ausfallen können.

Foto: TSU Bramberg/MoTo 

 

5:0 war Innerhofer "zu wenig"

Die Wildkogler, die zuletzt in Puch (2:3) und Straßwalchen (0:0) zweimal hintereinander sieglos geblieben waren, zeigten sich im Heimspiel gegen den TSV Neumarkt in vielen Belangen von ihrer besten Seite. In der heimischen Smaragdarena legte die TSU einen Kavaliersstart hin, nur um dem Aufsteiger in einem Spiel auf schiefer Ebene bis zum Schlusspfiff kaum bis gar keine Chance zu lassen. "Neumarkt hatte im gesamten Spiel zwei, drei Torschüsse, die aber nicht gefährlich waren", sagte Bramberg-Sektionsleiter Martin Innerhofer. Nico Lukasser-Weitlaner, der doppelt traf (7., 15.), und Marcel Moser (20.) sorgten relativ rasch für glasklare Verhältnisse, ehe auch Felix Rangetiner mit seinen Goals vor (31.) und nach dem Pausentee (68.) einen Zweierpack schnürte. "Es mag überheblich klingen, aber in Summe war's zu wenig", fand Innerhofer.

 

Foto: TSU Bramberg/MoTo

 

"Fahrlässige" Chancenverwertung verhinderten einen noch höheren TSU-Triumph

Das Einzige, was Innerhofer seinen Protagonisten ankreidete, war der Umgang mit den Torchancen. "Neben den fünf Toren, die wir gemacht haben, hatten wir noch vier, fünf tausendprozentige Chancen. Da waren wir einfach zu fahrlässig", notierte Innerhofer unter anderem zwei von Rangetiner vernebelte Hochkaräter sowie einen verjuxten Yildirim-Elfer. Die Leistung per se war für den Sektionsleiter mehr als zufriedenstellend. "Das Auftreten der Mannschaft war super. Wir waren total dominant und haben das Spiel über die gesamten 90 Minuten im Griff gehabt", schilderte Innerhofer, dessen Schützlinge den Top-3-Platz somit erfolgreich und eindrucksvoll verteidigten.

 

Foto: TSU Bramberg/MoTo

 

Mammutprogramm für die Hanser-Crew, Neumarkt will wieder treffen und punkten

Die Oberpinzgauer scheinen sich gut warmgeschossen zu haben für nächste Wochen, die es zweifellos in sich haben. Mit Leader Seekirchen, Eugendorf und Grödig warten nun drei Mannschaften, die nach neun absolvierten Runden unter den besten Fünf zu finden sind. Indes möchte Neumarkt, das die letzten drei Spiele verloren und dabei kein einziges Tor erzielt hat, in Bälde wieder anschreiben. In der nächsten Runde kommt mit Tabellennachbar Siezenheim wohl ein Gegner, der in Schlagdistanz liegt.

 

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