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Salzburger Liga

SV Hallwang: Torbann gebrochen, aber nicht gewonnen

Vor der 22. Runde der Salzburger Liga war der SV Hallwang noch ohne Torerfolg. Im Heimspiel gegen Zell am See brauchten die Flachgauer nur 13 Minuten ehe sie durch Richard Scheffenacker mit 1:0 in Führung gingen. Kurz vor der Pause legte Benjamin Maier das 2:0 nach, es reichte aber letztendlich nicht zum Sieg. Die Pinzgauer kamen durch Dejan Lukic und Christoph Lorenz noch zum Ausgleich.

Zell am See startet furios in die Partie in Hallwang: Kevin Resch scheitert bereits nach wenigen Augenblicken per Freistoß an der Innenstange. „Leider war der Freistoß zu perfekt", ärgert sich Zell-Trainer Helmut Zaisberger, der in der 13. Minute das 0:1 hinnehmen muss: Richard Scheffenacker wird im Sechzehner angespielt und stellt auf 1:0 für die Heimischen. In der Folge bestimmen die Gäste wieder das Spielgeschehen, das nächste Tor machen aber die Hallwanger: Benjamin Maier erhöht kurz vor der Pause auf 2:0. „Der Gegner hat in der Halbzeit sicher nicht gewusst warum er 2:0 führt. Wir waren die bessere Mannschaft", so Zaisberger.

Starke Schlussphase der Zeller

In der 55. Minute haben die Heimischen dann Pech: Nach einer sehenswerten Kombination scheitert Scheffenacker an der Stange. Danach übernehmen aber wieder die Pinzgauer das Kommando und kommen in der 77. Minute zum Anschlusstreffer: Nach einem Fehler von Alexander Francic erzielt der eingewechselte Dejan Lukic das 1:2. Nur drei Minuten später können die Gäste den Ausgleich bejubeln: Nach einem Freistoß von der Seite markiert Christoph Lorenz das 2:2. In der Folge holt sich der eingewechselte Robi Kajic innerhalb von wenigen Minuten zwei Mal die gelbe Karte ab und muss das Spielfeld verlassen. Die Hallwanger können mit einem Mann mehr am Feld aber kein Tor mehr erzielen und so bleibt es beim 2:2. „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden, wir hätten uns heuten einen Sieg verdient", so Hallwang-Trainer Josef Bauer. „Wir waren ganz klar die bessere Mannschaft, eine unserer besten Saisonleistungen", sah Zaisberger das Spiel etwas anders als sein Trainerkollege.

von Thomas Gottsmann

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