Gerade einmal 49 Stunden nach der 6:2-Heimgala gegen Hohenems hat der Bischofshofener Sportklub gestern im Gastspiel bei den Altach Juniors einen nicht weniger beeindruckenden 4:0-Triumph folgen lassen. Ein Sieg, der auch Übungsleiter Thomas Schnöll die Sprache verschlug...
Foto: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)
"Die Leistung war unfassbar. Mir fehlen die Worte", schwärmte Trainer Schnöll von seinen Bischofshofenern in höchsten Tönen. Die Pongauer, die zwei Tage zuvor schon gegen Hohenems (6:2) an die Leistungsgrenze gegangen waren, spulten auch bei den Altach Juniors ein immenses Pensum herunter. Die Vorarlberger, bei denen unter anderem Profi Christian Gebauer auflief, hatten mit dem Pressing der Gäste ihre liebe Not. In der 38. Minute nutzte BSK-Boy Tobias Pellegrini einen Sesay-Stangler zur Führung. Davor hatten der Vorlagengeber und Kahrimanovic schon gute Möglichkeiten ausgelassen.
"Uns war klar, dass wir dieses Tempo nicht über die gesamten 90 Minuten gehen können", sagte Schnöll, dessen Truppe sich nach dem Pausentee etwas tiefer positionierte. Nichtsdestotrotz war das zweite Tor für die Gäste nur eine Frage der Zeit. Nachdem Hamka erst einen Schuss am langen Eck vorbeigesetzt hatte und kurz darauf an Altach-Schlussmann Piffer gescheitert war, drückte Jesunifemi Ojutalayo eine Kircher-Ecke zum 0:2 über die Linie. Mit seinem geschnürten Dreierpack ließ Pellegrini (75., 88.) den BSK-Erfolg im Endspurt noch deutlicher ausfallen. "10 Tore gegen Hohenems und Altach sind unbeschreiblich. Das zeigt auch, dass wir körperlich topfit sind. Ich bin stolz auf die Buben", grinste Schnöll.