In einem spannenden Match der Regionalliga Ost setzte sich der Kremser SC gegen den SV Leobendorf mit 2:1 durch. Die Kremser starteten furios und gingen bereits früh in Führung, doch Leobendorf zeigte Kampfgeist und machte es den Gastgebern bis zum Schluss schwer.
Das Spiel zwischen der Krems und dem SV Leobendorf begann mit viel Dynamik und hoher Intensität. Schon in der 5. Minute gelang es Dominik Starkl, die Kremser in Führung zu bringen. Nach einem gelungenen Spielzug traf er ins Netz und sorgte für den perfekten Auftakt für die Heimmannschaft. Die frühe Führung brachte den Kremsern zusätzliches Selbstvertrauen.
Die Kremser ließen nicht locker und drängten weiter auf das gegnerische Tor. In der 19. Minute zeigte sich erneut die Qualität des KSC. Nach einem Fehler im Aufbauspiel der Leobendorfer schalteten die Gastgeber blitzschnell um. Starkl legte den Ball geschickt auf Leo Vielgut ab, der zum 2:0 erhöhte. Die Kremser dominierten in dieser Phase das Spielgeschehen und schienen auf dem besten Weg, einen sicheren Sieg einzufahren.
Doch der SV Leobendorf zeigte Moral und ließ sich von dem Zwei-Tore-Rückstand nicht entmutigen. Bereits in der 26. Minute gelang es Oliver Pranjic, nach einer Serie von Eckbällen per Kopf den Anschlusstreffer zu erzielen. Dieses Tor brachte die Gäste zurück ins Spiel und ließ die Spannung wieder aufleben.
Die restliche erste Halbzeit war geprägt von einer intensiven Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Leobendorf die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Krems-Torwart Christoph Riegler zeigte eine Weltklasse-Parade und bewahrte seine Mannschaft vor dem 2:2.
Nach dem Wiederanpfiff versuchten beide Teams, das Spiel zu kontrollieren, wobei keine der Mannschaften entscheidende Akzente setzen konnte. In der 47. Minute ergab sich für Leobendorf eine vielversprechende Möglichkeit nach einem indirekten Freistoß, aber die Kremser Abwehr konnte klären.
In der 87. Minute wurde es dann noch einmal dramatisch. Der Kremser Spieler Marcel Pemmer sah die Gelb-Rote Karte. Der Unparteiische zeigte insgesamt sechs Minuten Nachspielzeit an, und die Gäste warfen alles nach vorne, um noch den Ausgleich zu erzielen. Trotz der numerischen Unterlegenheit und der hitzigen Schlussphase verteidigte der KSC seine Führung mit allen Mitteln und durfte über drei Punkte jubeln.