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Vorderegger: „War nicht mein Verdienst!"

Mit dem 4:3-Krimi gegen Wallern schafft die SK Austria Klagenfurt in der 18. Runde der Regionalliga Mitte den ersten Sieg im Frühjahr. Väter des Sieges waren Grega Triplat und Rexhe Bytyci mit je zwei Treffern. Für Heimo Vorderegger bleibt die Trainerfrage vorerst offen.Nach dem überraschenden Rücktritt von Bruno Friesenbichler spielte Heimo Vorderegger den „Feuerwehrmann“ auf der Betreuerbank.

Schon beim 1:0-Derbysieg im Herbst in Villach hatte er die Mannschaft interimistisch mit Günther Gorenzel betreut. Auf der Trainerbank will er aber nicht bleiben: „Es war für mich nie ein Thema und es wird auch kein Thema sein. Es war in erster Linie die Mannschaft, die sich diesen Erfolg erarbeitet hat.“

Mit Leistung zufrieden

Mit dem Spiel ist er sehr zufrieden: „Es war eine deutliche Steigerung zu erkennen. Der Sieg hätte auch noch höher ausfällen können, wir haben uns ja mindestens zwei Tore selbst geschossen, aber das ist normal bei einer jungen Mannschaft. Aus diesen Fehlern lernen wir sehr viel dazu. Es sind einige junge Spieler dabei, auf die wir auch in Zukunft bauen können. Wir werden uns von Woche zu Woche steigern.“

Lob an den Vorgänger

Wer das Traineramt übernimmt, bleibt offen. Vorderegger: „Es ist für mich sehr schade, dass sich Bruno Friesenbichler zu seinem Schritt entschlossen hat. Er hat eine sehr gute Vorbereitung mit der Mannschaft gemacht, daher ist der Sieg gegen Wallern auch sein Verdienst. Und wir hätten gerne mit ihm weitergearbeitet, das will ich ausdrücklich betonen. Wir hatten zuletzt eine Aussprache, wie sie zum täglichen Geschäft gehört. Aber ein Rücktritt war für uns alle nie ein Thema.“

von Redaktion