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Neue Cupregelung für Regionalligisten in OÖ

Für Kopfschütteln sorgt dieser Tage ein E-Mail des Oberösterreichischen Fußball Verbandes (OÖFV) bei  den Vereinen der Regionalliga Mitte. Ab der kommenden Saison sollen die Vereine der dritthöchsten Spielklasse keinen fixen Startplatz mehr in der ersten Hauptrunde des ÖFB Samsung Cups haben.

 

 

"Die Vereine der Regionalliga werden hier stark benachteiligt", bringt es Roland Huspek, der Sportliche Leiter des SV Zaunergoup Wallern auf den Punkt. Auch andere Vereinsvertreter können beim Vorschlag des OÖFB nur mit dem Kopf schütteln.

Nur sechs Plätze

Was ist der Plan des Verbandes? Oberösterreich hat in der ersten Runde des ÖFB Samsung Cups sechs Startplätze. Einer davon ist an den Sieger des "Baumgartner Bier Landescups" fix vergeben. Um die verbleibenden fünf Tickets soll es eine Art Relegation der besten zehn Mannschaften des Landesverbandes geben. Würde Blau Weiß Linz absteigen müssten auch die Linzer in diese Relegation. Genau wie die fünf Vertreter der Regionalliga Mitte (neben Wallern und dem LASK noch St. Florian, Vöcklamarkt und Pasching), dazu die besten vier Teams der Radio-OÖ-Liga. Steigt BW Linz nicht ab, wären es die Top-5 der Radio-OÖ-Liga.

Der Termin wurmt

Sauer stößt den Vereinen der Regionalliga vor allem der Zeitpunkt der Relegation auf. "Das wäre zwei Wochen nach der Meisterschaft. Wir müssten dann zwei Wochen nachtrainieren", so Huspek.