Von Beginn an zeigten sich die Gastgeber überlegen, erspielten sich vor allem durch weite Bälle aus der Defensive immer wieder gute Chancen. In der Offensive zeigten sich die Pichlinger mit ihren beiden Angreifern Gabor Istvan Ujhegyi und Andras Takacs immer wieder brandgefährlich. Die Eferdinger Abwehr brachte die beiden einfach nicht unter Kontrolle. Dazu kam noch, dass jeder Schuss beinahe ein Treffer war. Für die Führung sorgte Takacs bereits nach 21 Minuten. Danach hielt Eferding die Partie zwar lange Zeit offen, kam aber nur viel zu selten in die Nähe des gegnerischen 16ers.
Ujhegyi sorgt für die Vorentscheidung
Nach etwas mehr als einer Stunde ist es Gabor Istvan Ujhegyi, der von der Eferdinger Defensive einmal mehr nicht unter Kontrolle zu bringen ist. Mit dem zweiten Treffer stellt er die Weichen klar auf Aufstieg. In den Schlussminuten fällt die Niederlage sogar noch deutlicher aus. Takacs (82.) und Ujhegyi (88.) erhöhen ihr Torkonto jeweils um einen Treffer. Mit 4:0 endet das Spiel zwar deutlicher, als es der Spielverlauf vermuten lässt, in Summe geht der Erfolg des Landesligisten aber durchaus in Ordnung.
Joachim Aigelsperger, Sektionsleiter UFC Eferding
"Bei uns haben fünf Stammspieler gefehlt, das soll aber keine Ausrede sein. Man muss anerkennen, dass der Gegner heute um einiges besser war. Vor allem die beiden Stürmer haben uns große Probleme gemacht. Ich verliere aber lieber heute, als in der Meisterschaft."
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