LT1 OÖ-Liga

OÖ-Liga 24/25: Analyse – Das war Spieltag 3

Die 3. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück.

 

SV sedda Bad Schallerbach erneut Tabellenführer

Die Renner-Elf ist zurück an der Spitze. Bereits nach Runde 1 war man der Leader der LT1 OÖ-Liga gewesen. Nun gewann man auf eigener Anlage mit 3:1 gegen die SPG Pregarten und zog somit wieder am UFC Ostermiething vorbei. Als einziges Team hält man beim Punktemaximum von neun Zählern und stellt außerdem die beste Defensive der Liga. Auf Rang zwei folgt die SU Bad Leonfelden, die ebenfalls noch ungeschlagen ist. In Runde 3 spielte man auswärts in Perg 0:0. Die Teams auf den Positionen drei und vier konnten indes für volle Erfolge sorgen. Während die SPG Friedburg/Pöndorf in Micheldorf glatt mit 3:0 gewann, setzte sich die Union Dietach in Bad Ischl mit 5:1 durch. Es war der zweite volle Erfolg im zweiten Auswärtsmatch dieser Saison für den amtierenden Vizemeister.

 

Rangverbesserungen

Den zweiten Sieg en suite holte die SPG Edelweiss/Neue Heimat, die nach dem 3:1-Erfolg der vergangenen Woche gegen den Ligadino aus Micheldorf nun den ASK St. Valentin spektakulär mit 5:2 in die Knie zwang. Die Linzer rückten im Klassement damit auf Platz sechs vor. Unmittelbar dahinter folgt die Union Mondsee, die nach zwei Remis zum Start nun erstmals voll anschrieb und den UFC Ostermiething auswärts mit 2:0 in die Schranken wies. Auf Rang neun katapultierte sich indes die SPG Weißkirchen/Allhaming mit dem Premierensieg in dieser Saison vor. Die Zebras schlugen den Aufsteiger aus Rohrbach auswärts mit 2:1.

 

Triste Lage

Weil der SV Gmundner Milch das erste Mal seit dem Aufstieg in die OÖ-Liga anschrieb (1:1 in St. Martin/M.), gibt es mit dem SV Grün-Weiß Micheldorf nur noch ein Team, das noch gänzlich ohne Punkte dasteht. An Matchtag drei setzte es für die Kremstaler die deutlichste Pleite in dieser Spielzeit (0:3 auf eigenem Rasen gegen die SPG Friedburg/Pöndorf). Am kommenden Sonntag muss man auswärts in St. Valentin ran. In Niederösterreich soll der Turnaround gelingen, um nicht zu einem vergleichsweise frühen Zeitpunkt der Saison schon mächtig unter Druck zu geraten.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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