LT1 OÖ-Liga

SPG Pregarten: Fünf hochinteressante Transfers bereits realisiert, ein Stürmer soll noch folgen

Bereits im vergangenen Winter hatte es bei der SPG Algenmax Pregarten aus der LT1 OÖ-Liga einen größeren Umbruch im Kader gegeben – wobei alles dem Ziel Klassenerhalt zugeschnitten war. Dieser konnte realisiert werden. Akteure, welche zu jenem Zweck geholt worden waren, verabschiedeten sich aber schon wieder in diesem Sommer. Neue, prominente Spieler wurden indes geholt. Es ist der zweite beträchtliche Umbruch innerhalb kurzer Zeit. Ligaportal.at sprach mit Trainer Dominik Nimmervoll, der sich mit seiner Truppe in der zweiten Woche der Vorbereitung befindet.

 

Ligaportal: Mit Manuel Pichler, Marco Magauer (beide von der SU St. Martin/M.), Manuel Mühlbachler (von der ASKÖ Schwertberg), Alexander Pöppl (vom UFC Rohrbach-Berg) und Martin Lindak (von der ASKÖ Oedt 1b) wurden bereits fünf hochinteressante Akteure verpflichtet. Wie beurteilen Sie diese?

Nimmervoll: „Manuel Pichler hatte ich bereits bei jedem Verein. Wir wissen genau, was wir bekommen. Er funktioniert sehr gut bei mir. Das ist ein Top-Stürmer, von dem wir uns viel erhoffen. Manuel ist ein bulliger Spieler mit einer körperlichen Präsenz im vordersten Drittel. Marco Magauer wollte sich verändern und das haben wir mitbekommen. Er ist technisch sehr gut und für mich einer der besten Sechser in der Liga. In St. Martin hat er schon sechs Jahre Erfahrung in der OÖ-Liga gesammelt. Manuel Mühlbachler ist ein großes Talent aus dem Mühlviertel. Er hat in der Landesliga gute Leistungen gezeigt. In der Offensive punktet er mit Technik und Schnelligkeit. Alexander Pöppl, ein zentraler Mittelfeldakteur, hat in Pregarten schon im Nachwuchs und in der Kampfmannschaft gespielt. Wir haben in der vergangenen Saison gemerkt, dass wir einen Mentalitätsspieler brauchen. Alexander ist so einer. Er hat eine Top-Einstellung. Martin Lindak haben wir damals nach St. Martin gelotst. Er hat eine massive Qualität bei Standards. Auf dem Flügel ist er sehr spielstark.“

Ligaportal: Insgesamt gibt es schon acht Abgänge. Die prominentesten sind wohl Imran Sadriu und Tobias Pellegrini, die beide erst im vergangenen Winter geholt wurden, sowie Lukas Grüner, der zum Ligakonkurrenten aus Bad Leonfelden wechselte. Wie sehr schmerzen diese?

Nimmervoll: „Imran Sadriu ist ein Top-Spieler. Unter dem Strich war es aber finanziell nicht mehr darstellbar. Wir haben ihn vor einem halben Jahr für das Ziel Klassenerhalt geholt. Ähnlich war die Situation bei Tobias Pellegrini. Der Abgang von Lukas Grüner tut natürlich weh. Das ist ein junger Mühlviertler. Er fällt aber weiterhin mit einem Kreuzbandriss aus. Heuer wird er wohl nicht mehr spielen. Finanziell gingen die Vorstellungen des Spielers und des Vereins zudem auseinander.“

Ligaportal: Welches erste Zwischenfazit der Vorbereitung ziehen Sie?

Nimmervoll: „Wir haben mit 1. Juli gestartet. Die erste Woche ist nun absolviert. Zunächst ging es vor allem um das Kennenlernen, weil es viele neue Spieler gibt. Wir hatten auch schon einen Test gegen den Landesligisten aus Naarn, der mit einem 3:3 endete. Das Ergebnis war nicht so gut. Spielerisch war es okay. Alles muss sich noch etwas einspielen. Es war doch wieder ein größerer Umbruch.“

Ligaportal: Mit welcher Zielsetzung gehen Sie in die neue Saison?

Nimmervoll: „Wir wollen nicht hinten mitspielen. Genauere Ziele kann ich erst formulieren, wenn das Transferprogramm abgeschlossen ist. Wir wollen noch einen Stürmer holen. Wenn wir das schaffen, verändert sich die Zielsetzung.“

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