"Eine Woche vor dem Match habe ich diesen Elfmetertrick irgendwo im Internet gesehen und im Spaß gesagt, den könnten wir auch einmal machen. Dass die Spieler den Elfmetertrick dann tatsächlich praktiziert haben, hat mich überrascht", sagt Sportchef Johann Stöttinger und freut sich, dass Stadl-Paura durch das ligaportal-Video weit über die Grenzen hinweg Bekanntheit erlangt hat. "Das war für Stadl-Paura eine tolle Werbung. Und vielleicht bekundet der FC Liverpool sein Interesse an Petter oder Koprivarov", schmunzelt Stöttinger.
Auch Trainer Christian Mayrleb, der ursprünglich "not amused" war, kann dem missglückten Elfmeter-Trick im Nachhinein Positives abgewinnen. "Damals hatte ich keine Freude damit, da es sich in gewisser Weise um eine Verhöhnung des Gegners handelte. Doch das Medienecho war gewaltig und die Werbung unbezahlbar. Das ändert aber nichts daran, dass unter meiner Leitung dieser Elfmetertrick in Zukunft verboten ist", meint der Ex-Internationale.
Günter Schlenkrich
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