„Die Spielplanauslosung war allerdings auch nicht gerade zu unseren Gunsten. Bisher hatten wir fast ausschließlich Gegner aus der oberen Tabellenhälfte. Die entscheidenden Spiele im Kampf um den Klassenerhalt stehen uns jedoch noch bevor.“
In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Stammspieler den SK Schärding verlassen. Mit Karl Freihaut verlor der Verein zudem eine jahrzehntelange Vereinsikone an Taufkirchen. Auch dies sieht Andreas Michl als Ursache für den holprigen Saisonstart: „In den letzten Jahren haben wir immer wieder etablierte Spieler verloren und durch junge Akteure ersetzt. Wenn ich selbst nicht auf dem Platz stehe, haben wir einen Altersdurchschnitt von knapp 20 Jahren.“
Wer im bevorstehenden Bezirksderby gegen die SPG Esternberg/St. Roman an der Seitenlinie stehen wird, kann Michl noch nicht sagen: „Derzeit haben wir noch keinen Nachfolger gefunden und sind weiterhin auf der Suche nach einem Trainer, der die vielen jungen Spieler weiterentwickeln und mit der schwierigen Situation umgehen kann. Am vergangenen Wochenende habe ich bei der 0:5-Niederlage gegen Gschwandt als Interimstrainer fungiert, aber dies wird keine Lösung mehr sein. Der Verein und ich haben besprochen, dass ich bis auf Weiteres wieder als Spieler dem SK Schärding zur Verfügung stehen werde.“
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