"Da wir mit der Entwicklung der Mannschaft überaus zufrieden sind und Trainer Hans Peter Bichler den Kader auch nicht verändern wollte, haben wir auch nicht Ausschau nach Verstärkungen gehalten, genießt das bestehende Personal weiterhin unser Vertrauen", so Rabengruber. Da die Bichler-Elf nur vier Punkte von einem Aufstiegsplatz getrennt ist, fällt die Vorbereitung entsprechend intensiv aus, wenngleich kein Trainingslager auf dem Programm steht. Das erste Testspiel bestreiten die Pramer am morgigen Samstag in Vöcklabruck gegen Weibern.
Bis auf Amir Tarabic, dem defensiven Mittelfeldspieler macht eine Verletzung am Knöchel zu schaffen, stehen dem Trainer derzeit alle Spieler zur Verfügung. Ein Akteur wird jedoch in den ersten Spielen der Frühjahrssaison fehlen. "Verteidiger Sebastian Rabengruber muss eine Sperre von vier Spielen absitzen. Unsere Defensive hat sich im Herbst überaus stabil präsentiert und ich bin auch überzeugt, dass unserem Trainer wieder das richtige einfallen wird", vertraut der Sektionsleiter den taktischen Vorzügen und fachlichen Qualitäten von Hans Peter Bichler.
In Pram setzt man sich zwar nicht zusätzlich unter Druck, liebäugelt aber doch ein wenig mit einem möglichen Eingreifen in den Aufstiegskampf. "Schon das Auftaktspiel beim Tabellenzweiten in Eberschwang ist richtungsweisend. Verlieren wir beim Aufstiegsaspiranten, könnte vielleicht schon vorzeitig der Zug ohne uns abfahren. Können wir jedoch die Heimreise ungeschlagen antreten, ist in der Rückrunde noch einiges möglich, zumal wir es in der Folge mit Polling und Waldzell mit vermeintlich schwächeren Mannschaften zu tun bekommen", hofft Rabengruber auf einen guten Saisonstart.
Günter Schlenkrich
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