2. Klasse

Defensiv stark und zukunftsorientiert: Die Union Guschlbauer St. Willibald auf Erfolgskurs

Dass die Union Guschlbauer St. Willibald vereinsintern mit dem Start in die 2. Klasse West-Nord mehr als zufrieden ist, dürfte kein Geheimnis sein. Die Mannschaft konnte in sieben absolvierten Spielen insgesamt 13 Punkte erlangen und stellt mit nur sechs Gegentoren die beste Defensive der Liga. Derzeit fehlen lediglich drei Zähler bis zur Tabellenspitze. Sektionsleiter Sebastian Lehner äußerte sich in einem Gespräch zur Zufriedenheit mit dem bisherigen Saisonverlauf, zur Nachwuchsarbeit in St. Willibald und zu den Saisonzielen.

 

Verteidigung als Schlüssel zum Erfolg

„Mit dem Saisonstart sind wir insgesamt sehr zufrieden, auch die spielerischen Leistungen sind durchweg positiv. Leider sind wir in den beiden Niederlagen, die wir bislang kassiert haben, wieder in unsere alten Muster zurückgefallen und haben uns das Leben unnötig schwer gemacht. Im Vergleich zu den letzten zwei bis drei Jahren können wir jedoch sehr stolz darauf sein, was hier im Entstehen ist“, äußert Lehner seine Einschätzung zum Saisonstart.

Die Spielphilosophie ist klar definiert: „Unser Hauptfokus liegt darauf, gut zu verteidigen. Derzeit stellen wir die beste Abwehr der Liga, und das geschieht nicht ohne Grund. Dank der soliden Defensivleistungen holen wir auch unsere Punkte. Dennoch versuchen wir, wenn möglich, auch offensiv Akzente zu setzen.“

„Unser Glück in dieser Saison besteht auf jeden Fall darin, dass wir bislang keine Verletzungen zu beklagen haben. Viele Vereine in der Liga sind vom Verletzungspech betroffen, doch wir sind bisher davon verschont geblieben und sind dafür dankbar. Generell ist die Stimmung im Kader sehr gut, und wir haben uns zu einer echten Einheit entwickelt, was sich auch in der hohen Trainingsbeteiligung bei jedem Training zeigt“, fügt Lehner zur aktuellen Situation im Kader hinzu.

Nachwuchsarbeit und Kontinuität

Im Nachwuchsbereich zeigt man sich dankbar für die bestehenden Spielgemeinschaften: „Es ist einfach hervorragend, dass die Spielgemeinschaft Raab, Enzenkirchen und St. Willibald so reibungslos funktioniert. Diese Kooperation erstreckt sich bis zur U11. Einzig die U8 stellen wir ohne Partnervereine. Es ist uns wichtig, auch im Jugendbereich qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Zwar haben wir noch ein gewisses Defizit, bis wieder Talente für den Erwachsenenfußball zur Verfügung stehen, doch wir werden in Zukunft darauf zurückgreifen können.“

Sebastian Lehner macht kein großes Geheimnis aus den Saisonzielen: „Unser großes Ziel sind die Top 5. Wir möchten dort überwintern und die Saison erfolgreich beenden, da die letzten Jahre für uns alle nicht immer leicht waren. Wichtiger ist uns jedoch, dass Kontinuität einkehrt. Wir wollen dem Trainer die nötige Zeit geben, auch wenn es einmal nicht so läuft, wie erhofft. Daher werden wir nicht davon sprechen, aufsteigen zu wollen oder unbedingt unter die ersten drei kommen zu müssen.“

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