In den ersten Minuten begannen beide Teams sehr engagiert und hatten auch Chancen zur Führung, Aschach traf aber nur die Stange. Das erste Tor gelang dannach Haslach. Nachdem ein Spieler der Gäste im Strafraum gestoßen wurde, entschied in der zwölften Minute Schiedsrichter Manfred Griebl auf Elfmeter. Bernhard Traxler ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zur 1:0 Führung für Haslach. Und das, nachdem sechs Elfmeter bei den letzten Spielen in Serie vergeben wurden. Die Hausherren ließen sich aber nicht beirren: In der 21. Minute tauchte Kevin Moser alleine vor dem Haslacher Tor auf, doch dessen Kopfball ging knapp daneben. Dies war allerdings dann schon die letzte Chance für die Hausherren. Danach spielten fast nur noch die Gäste aus Haslach. Einen Schuss von Ivan Friedl konnte Tormann Johannes Pfaffenbichler noch halten. In der 28. Minute brauchte Haslach drei Spieler, um mit 2:0 in Führung zu gehen. Zuerst scheiterte Ivan Friedl, der Nachschuss von Marko Wöhrer fiel zu schwach aus und Paul Schiffbänker beförderte dann schließlich mit einem Roller den Ball über die Linie. In dieser Aktion war „Aller Guten Dinge drei“.
Dann hätten die Gäste noch weiter in Front gehen können. Doch Haslach vergab einige gute Möglichkeiten, ehe Paul Schiffbänker nach einem Heber von Dominik Aichberger zur Stelle war und die 3:0 Pausenführung für Haslach erzielte. Nach der Halbzeit kam Aschach zu keiner Chance mehr. Die Hausherren waren nur darauf bedacht, nicht zu hoch zu verlieren. Haslach setzte auch in dieser Phase einige gute spielerische Akzente. Schüsse von Lukas Lauss und Ivan Friedl konnte der ausgezeichnete Torhüter Johannes Pfaffenbichler parieren. In der 70. Minute ging Lukas Lauss allerdings dann durch, seinen Pass zu Friedl verwertet dieser in der 70. Minute zur 4:0 Führung. Acht Minuten später war abermals Ivan Friedl per Kopf zur Stelle, er verwertete eine Schiffbänker-Flanke. Zwei Minuten später erzielte dann auch der neue Kapitän von Haslach, Lukas Lauss, sein Tor an diesem Tag, nachdem er sich durch die Abwehr gespielt hat. „Die Höhe dieses Sieges war völlig gerecht, Aschach zeigte Auflösungserscheinungen und verdankte nur Torhüter Johannes Pfaffenbichler eine nicht noch höhere Niederlage“, so die Analsyse von Seiten der siegreichen Haslacher.
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