2. Klasse

Neue Heimat Linz nimmt Aufstiegsplätze ins Visier

Mit einem 15:0-Schützenfest gegen "Prügelknabe" Zöhrdorf Linz glückte der ASKÖ Neuen Heimat Linz in der letzten Runde der 2. Klasse Mitte eine erfolgreiche Revanche für die bittere 2:3-Heimpleite im Hinspiel. Trainer Peter Rohregger konnte sich mit einem vollen Erfolg verabschieden und das Zepter an Alfred Pöcksteiner übergeben, der zuvor bei Westbahn Linz tätig, zuletzt allerdings nicht aktiv war. Mit dem erreichten fünften Rang ist man nicht ganz zufrieden, nehmen die Linzer in der kommenden Saison die Aufstiegsplätze ins Visier.

"Der fünfte Platz ist zwar nicht schlecht, aber zum Tabellennachbarn aus Haid trennten uns satte neun Punkte - und von den Aufstiegsplätzen waren wir Welten entfernt. Der Abstand zur Spitze war einfach viel zu groß", ist Sektionsleiter Harald Poglits mit der vergangenen Saison nicht ganz zufrieden. Zufrieden war er hingen mit der Arbeit von Trainer Rohregger. "Peter hat seinen Rücktritt erklärt und wird sich voraussichtlich ganz aus dem Geschäft zurückziehen."

Ganz Anderes haben die Kicker vor, die in der neuen Meisterschaft in die Offensive gehen wollen. "Wir möchten im Aufstiegskampf mittendrin und voll dabei sein. Aus diesem Grund steht eine intensive Vorbereitung auf dem Programm, die bereits am vergangenen Montag begonnen hat", so Poglits. Die Linzer haben bereits drei Trainingseinheiten in den Beinen und bestreiten zur Stunde gegen Amstetten 1b ihr erstes Testspiel. Mit dabei ist auch Mario Pühringer, der in der kommenden Saison wieder ins Neue Heimat-Trikot schlüpfen wird.

Auch Eric und Manuel Edelmayr werden voraussichtlich bei den Linzern bleiben. Nicht mehr zur Verfügung steht hingegen Michael Lorbek, der seine Schuhe an den Nagel hängt. Dafür nimmt Neo-Coach Pöcksteiner einen ehemaligen "Eisenbahner" mit an seine neue Wirkungsstätte, ist Alan Music der bislang einzige Neuzugang. "Die Spieler waren in der ersten Trainingswoche überaus fleißig und zudem zahlreich vertreten, waren in den ersten Einheiten immer über 20 Leute anwesend", freut sich der Sektionsleiter.

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