Von den fünf neuen Kaderspielern hat mit Verteidiger Roland Hansel, der im Winter von Bezirksligist Lochen nach St. Peter gewechselt ist, nur ein Akteur den Sprung in die Mannschaft geschafft. "Die übrigen Neuerwerbungen benötigen noch eine gewisse Zeit, zudem haben sich Muhamed Subasic und Mario Piereder in der Vorbereitung verletzt und steigen erst in den kommenden Tagen wieder voll ins Training ein", weiß der Coach, der mit Florian Braunsperger einen weiteren Verletzten zu beklagen hat.
In den restlichen Testspielen (Donnerstag gegen Mattighofen und Samstag gegen St. Johann/Walde) möchte der Coach seine Startelf für die Meisterschaft finden. "Auch wenn die Testspiele durchwachsen verlaufen sind, habe ich die Aufstiellung fast schon im Kopf, werde in den restlichen beiden Partien auf Experimente verzichten und nicht mehr allzu viel verändern", so Rembart, der mit seinem Team bislang vier Aufbauspiele bestritten hat: 4:0 gegen Lochen, 1:1 gegen Weng, 2:4 gegen Schildorn und 1:7 gegen Akademie Ried-U16. Zudem absolvierten die Kicker aus St. Peter ein Trainingslager in Slowenien und fanden in Piran ausgezeichnete Bedingungen vor.
Ausgezeichnet sollen im Frühjahr auch die Leistungen ausfallen, hofft die Union St. Peter vor allem gut aus den Startblöcken zu kommen. "Auch wenn wir auf eigenem Platz nur eines der bisherigen sieben Spiele gewinnen konnten und mit Neukirchen ein starker Gegner auf uns wartet, werden wir alles daransetzen, zum Saisonauftakt einen Heimsieg zu feiern. Wir wollen in den ersten drei Runden den Anschluss herstellen, um dann im Sechs-Punkte-Spiel gegen Mining die Chance zu haben, die Abstiegszone unter Umständen verlassen zu können", meint Rudolf Rembart.
Günter Schlenkrich
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