1. Klasse

Neuhofen/I. 1b: "Mannschaft ist noch jünger geworden"

Nach einer tollen Herbstsaison hat sich der Kader des SV WIGO-HAUS Neuhofen/I. 1b über den Winter etwas verändert. "Da Günter Scheibl aus privaten Gründen als Trainer des U18-Teams nicht mehr zur Verfügung steht, haben wir sämtliche U18-Spieler voll in den Kampfmannschaftsbereich integriert und ist deshalb die Mannschaft noch jünger geworden. Zudem haben uns mit Philipp Harringer und Raimund Hölzl, die im Doppelpack zum Liga-Konkurrenten nach Lohnsburg gewechselt sind, zwei Spieler verlassen", erklärt Sektionsleiter Christian Heit, der dem Titelkampf der 1. Klasse Süd-West gelassen entgegenblickt.

"Die Spieler des U18- und U16-Teams, die jeweils in der Leistungsklasse spielen, verfügen über gewaltiges Potenzial, kann man jeden einzelnen ohne Probleme in der Kampfmannschaft zum Einsatz bringen. Das wurde auch in der Vorbereitung intensiv praktiziert, waren in den Testspielen zum Teil nur drei Spieler über 18 Jahre alt", ist der Sektionsleiter von der Entwicklung der zahlreichen Talente begeistert. Die Elf rund um Spielertrainer Christoph Hammerer hat bislang fünf Vorbereitungsspiele in den Beinen: 4:3 gegen Suben, 4:2 gegen Obernberg, 6:0 gegen Niederthalheim, 0:0 gegen Mauerkirchen und 1:2 gegen Akademie Ried-U16.

"In den Aufbauspielen ist es schon recht gut gelaufen, war vor allem die Leistung gegen Bezirksliga-Herbstmeister Mauerkirchen war ausgezeichnet", so Heit. "Dennoch haben wir derzeit mit einigen Personalproblemen  zu kämpfen. So stehen uns einige Studenten nicht vollständig zur Verfügung, zudem ist Spielertrainer Hammerer momentan mit einer Knieverletzung außer Gefecht. Das ist natürlich nicht optimal, denn neben Kapitän Mathias Murauer, Thomas Pointecker, Franz Feichtinger oder Thomas Buttinger gehört der Spielertrainer zu den wenigen erfahrenen Akteuren in der jungen Mannschaft."

Auch wenn man in Neuhofen in dieser Saison den Aufstieg noch nicht auf der Rechnung hat, will die Hammerer-Elf im Frühjahr im Titelkampf weiterhin mitmischen. "Wir streben den Meistertitel in diesem Jahr nicht an, haben aber auch nichts dagegen, sollten wir am Ende ganz vorne stehen. Denn es ist reichlich Potenzial vorhanden, sodass wir uns mittelfristig durchaus mit der Bezirksliga identifizieren können", ist Christian Heit zuversichtlich. In den ersten beiden Runden bekommt es der Titelaspirant mit zwei abstiegsgefährdeten Mannschaften zu tun. "Im Herbst sind wir toll gestartet und konnten die ersten fünf Spiele allesamt gewinnen. Die Matches gegen St. Radegund und Aspach werden aber sehr schwer, da beide Gegner im Kampf gegen den Abstieg jeden Punkt benötigen", so Heit.


Günter Schlenkrich

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