1. Klasse

UFC Mettmach: "Integration von jungen Spielern ist wichtiger als Platz zwei"

Mehr als nur in Reichweite liegt der Relegationsplatz für den UFC MettmachWeshalb die Elf von Coach Bernhard Grünbart zumindest um Rang zwei mitspielen will. Für Sektionsleiter Wageneder genießt das aber nicht oberste Priorität. Als wichtiger gilt die Integration von jungen Eigenbauspielern in die Kampfmannschaft. Die in den Testspielen mit Problemen zu kämpfen hatte, ihr wahres Gesicht noch nicht zeigen konnte.

Jugend soll forciert werden

Zwei Punkte fehlen den Mettmachern nach einer starken Hinrunde auf den zweiten Tabellenplatz der OÖ 1. Klasse SW, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt. Für Sektionsleiter Josef Wageneder sind die Ziele rasch definiert: "Wir wollen um den zweiten Platz mitspielen. Es ist alles sehr eng beieinander, alles ist möglich. Grundsätzlich gilt für uns aber, nicht aus den Top fünf herauszufallen." Den größten Stellenwert hat in Mettmach aber ein anderer Aspekt. Die Jugendarbeit soll stärker forciert werden, mehrere junge Spieler sollen in die Mannschaft eingebaut werden. "Das ist uns wichtiger als der zweite Platz ", stellt Wageneder klar.

"Können nicht zufrieden sein"

Den der bisherige Verlauf der Vorbereitungsphase kaum zufrieden stellt. In erster Linie machte das Wetter große Probleme. In den ersten fünf Wochen konnte der UFC kaum Einheiten mit dem Ball absolvieren. Die Grünbart-Elf musste sich mit Lauf- und Halleneinheiten begnügen. Weshalb die Leistungen in den Testspielen eher durchwachsen waren. So setzte es bittere Niederlagen wie gegen Lambrechten (1:5) oder St. Pantaleon (0:3). "Die Spiele waren nicht sehr berauschend, mit den Leistungen können wir nicht zufrieden sein. Wir hatten spielerische Probleme, wohl auch auf Grund der Trainingsbedingungen ", verrät der Sektionschef.

"Müssen Aufbauzeit abhaken"

Keine Probleme mit den Platzverhältnissen hatten die Mettmacher im fünftägigen Trainingslager in Kroatien. In der ersten März-Woche schlug man die Zelte in Novi Grad auf. Man hätte herrliche Bedingungen vorgefunden und sogar auf Naturrasen trainieren können, berichtet Josef Wageneder. Die Verhältnisse wurden dafür genutzt, im technischen und taktischen Bereich zu arbeiten. Eine Woche vor dem Ligaauftakt gilt es dennoch, die Vorbereitungsphase vergessen zu machen: "Wir müssen die Aufbauzeit jetzt abhaken. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Schwierigkeiten in den Griff bekommen. Wir waren schon immer ein Team, das sich während der Meisterschaft steigern konnte."

Lieblingsgegner zum Start

Zum Auftakt wartet mit Feldkirchen ein schwieriger, aber auch angenehmer Gegner. "Im Herbst haben wir dort gewonnen, sie sind mittlerweile so etwas wie unser Lieblingsgegner. Das heißt aber nicht viel. Wichtig wäre auf jeden Fall ein guter Start. Lässt man zu Beginn gleich einige Punkte liegen, kann man sich sehr schnell auf Rang acht oder neun wiederfinden ", spricht Wageneder die Ausgeglichenheit der Liga an. Bereits in Runde zwei wartet mit dem Match gegen Riegerting ein schweres Derby. Die Mettmacher sind also von Beginn an gefordert - die durchwachsene Vorbereitung soll dabei keine Rolle spielen.

 

Zugänge:

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Abgänge:

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Christoph Gaigg 

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