1. Klasse

1. Klasse Süd-West: Team der Hinrunde (mit Einzelkritik)

91 Spiele wurden in der der Hinrunde der 1. Klasse Süd-West absolviert, 313 Volltreffer bekamen die Zuschauer dabei zu bewundern. Das ergibt einen Schnitt von 3,44 Tore pro Spiel. Maßgeblichen Anteil daran hatte der überlegene Herbstmeister aus Gilgenberg. Die Erbschwendtner-Elf geht nicht nur mit einem Elf-Punktevorsprung auf "Verfolger" Neuhofen in die Winterpause, sondern erzielte auch beeindruckende 45 Tore. Ebenfalls beachtlich: Die beiden Aufsteiger aus Riegerting und Laab, die im oberen Mittelfeld als Fünfter bzw. Sechster überwintern. Zum Abschluss der Herbstsaison erfahren Sie nun, wer es in das Team der Hinrunde geschafft hat.



Tor:

Franz Schachl (UFC Mettmach): Obwohl Gilgenberg-Keeper Thomas Röss mit nur neun Gegentreffern in 13 Spielen die beste Bilanz vorweisen kann, entschieden wir uns auf der Torhüter-Position für den Schlussmann des UFC Mettmach. Mit 18 Verlusttoren stellt die Grünbart-Elf die drittbeste Abwehr der Liga, der starke vierte Platz in der Tabelle ist auch Goalie Franz Schachl zu verdanken. Zweimal schaffte er es ins Team der Runde und rettete seinem Team mit glänzenden Paraden einige Punkte. Der erfahrene Schlussmann, der bereits seit 1993 für die Mettmacher aktiv ist, war ein wichtiger Rückhalt für den UFC.

Abwehr:

Hubert Erlinger (UFC Riegerting): Dem Mann mit der Nummer drei im Team von Roman Josef Baumgartner kommt ein maßgeblicher Anteil des Riegertinger Erfolgslaufes bei. So stellte der UFC als Aufsteiger die drittbeste Abwehr der Liga, schlossen die Herbstsaison auf dem hervorragenden fünften Platz ab. Erlinger, der 2003 für ein Jahr bei der SV Ried gemeldet war, konnte sich mit tollen Leistungen zudem gleich vier Mal für das Team der Runde qualifizieren. Trotz vier Gelben Karten sowie einer Gelb-Roten Karte in zehn Einsätzen ist sein Platz in der Auswahl der Hinrunde unangefochten. 

Robert Jakob (ATSV Laab): Als einzige Mannschaft blieb der Aufsteiger aus Laab vor eigenem Publikum unbesiegt und kassierte in sieben Spielen gerade einmal sechs Gegentreffer. Verantwortlich dafür zeigte sich unter anderem Innenverteidiger und Kapitän Robert Jakob, der in seinen elf Einsätzen als unumstrittener Abwehrchef nicht nur die Defensive ordnete und zusammenhielt, sondern sogar drei Treffer beisteuerte. Das Laaber Urgestein ist bereits seit 1989, also seit mehr als 23 Jahren (!) beim ATSV gemeldet, und schaffte es nicht nur drei Mal ins Team der Runde, sondern auch verdientermaßen in die Elf der Herbstsaison.

Bernhard Kaser (UFC Mettmach): Der dritte freie Platz im Abwehrbereich geht an den Linksverteidiger des UFC Mettmach, Bernhard Kaser. Vier Mal wurde der seit 16 Jahren beim UFC aktive Defensivspezialist ins Team der Runde gewählt. Er bestritt alle 13 Partien, wurde dabei nur ein einziges Mal vorzeitig ausgewechselt. Neben Goalie Schachl zeigte sich Kaser hauptverantwortlich für die starke Bilanz der Grünbart-Elf. 

Mittelfeld:

Christoph Huber (SV Wigo-Haus Neuhofen 1b): Die 1b-Mannschaft des SV Neuhofen überzeugte in der Hinrunde nicht nur mit ansehnlichem Fußball, sondern auch mit hervorragenden Ergebnissen. Mit nur zwei Niederlagen kürte man sich am Ende zum Vize-Herbstmeister. Eine wichtige Stütze war dabei Mittelfeldakteur Christoph Huber. Der Mann mit der Nummer sechs kam in allen 13 Spielen von Beginn an zum Einsatz, spielte zwölf Mal durch und erzielte vier Treffer. Gerade im Spiel nach vorne stellte Huber konstant seine Qualitäten unter Beweis. Highlight war sicherlich sein fantastisches Tor aus 35 Metern im Spiel gegen die Union Tarsdorf. 

Ivan Iliev (Union Raiba Gilgenberg): Die Mannschaft von Harald Erbschwendtner überzeugte im Herbst in allen Belangen. Elf Siege und eine Tordifferenz von +36 spricht für sich. Für die tolle Bilanz von nur neun Gegentoren zeigte sich auch Ivan Iliev verantwortlich. Der Abräumer im defensiven Mittelfeld lieferte über die gesamte Hinrunde konstant starke Leistungen. Nicht nur in der Rückwärtsbewegung untermauerte er ein ums andere Mal seine Qualitäten, auch im Spiel nach vorne nahm der Bulgare eine wichtige Rolle ein. Iliev, der erst im Sommer nach Gilgenberg gekommen war, stand in allen Partien über die gesamte Spielzeit auf dem Platz und erzielte zudem zwei Tore. 

Fabian Mayr (SV Raiffeisen Eberschwang): Den Platz neben Iliev auf der zweiten Sechserposition ergatterte Fabian Mayr aus Eberschwang. Der Staubsauger war im Sommer aus Bad Schallerbach nach Eberschwang gekommen und fügte sich glänzend in die Elf von Josef Bögl ein. In zwölf Partien gelangen Mayr zwei Treffer, darüber hinaus schaffte er es gleich vier Mal ins Team der Runde. Seine Qualitäten waren mit ein Grund für den starken dritten Platz des SV Eberschwang.

Patrick Innerebner (Union Raiba Gilgenberg): Bereits das zwölfte Jahr streift der offensivstarke Mann mit der Nummer elf das Trikot der Union Gilgenberg über. An den großartigen Erfolgen im Herbst hatte Innerebner enormen Anteil. So glänzte er nicht nur als vierfacher Torschütze, sondern ein ums andere Mal auch als Assistgeber. Nicht umsonst wurde er dreimal ins Team der Runde gewählt  - mit seinen Stärken nimmt er eine wichtige Rolle im Angriffsspiel des Herbstmeisters ein.

Sturm:

Markus Windhager (SV Wigo-Haus Neuhofen 1b): Der 28-jährige Angreifer in Diensten des SV Neuhofen erzielte in elf Einsätzen gleich neun Treffer. Doch nicht nur seine Qualitäten bezüglich seiner Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor werden bei den Neuhofner stark geschätzt. In der extrem jungen 1b-Mannschaft trägt der Routinier die Kapitänsschleife und nimmt eine wichtige Rolle als Leader ein. Die jungen Talente im Team des SV profitieren davon enorm, was sich in der starken Bilanz bemerkbar macht.

Krasimir Georgiev (Union Raiba Gilgenberg): Eine unfassbare Bilanz kann der Mann aus Bulgarien, der im Sommer 2011 nach Gilgenberg gewechselt war, vorweisen. In saisonübergreifend 35 Spielen gelangen dem Angreifer nicht weniger als 37 Volltreffer! In dieser Saison schoss er in 13 Spielen 16 Tore, zeigte sich damit für mehr als ein Drittel aller Gilgenberger Treffer hauptverantwortlich. Mit seiner Routine und Abgebrühtheit brachte er die gegnerischen Verteidiger Woche für Woche zur Verzweiflung. 

Gabor Paczi (ATSV Mattighofen): Der erfahrene Ungar, der im Sommer vom SV Bürmoos geholt worden war, erwies sich als wahrer Goldgriff - acht der 23 Saisontore des ATSV gingen auf sein Konto. Höhepunkt seiner starken Herbstsaison war sicherlich die Partie in Runde zwei in Geretsberg, als er mit vier Treffern die Begegnung im Alleingang entschied.   

 

Ersatzbank:

Tor:

Thomas Röss (Union Raiba Gilgenberg)

Abwehr:

Stefan Pilz (SV Raiffeisen Eberschwang)

Johannes Leimhofer (Union Raiba Gilgenberg)

Mittelfeld:

Pavel Stransky (UFC Mettmach)

Sebastian Spindler (UFC Riegerting)

Angriff:

Josef Bögl (SV Raiffeisen Eberschwang)

Christoph Laimer (Union Feldkirchen bei Mattighofen)

 

Christoph Gaigg

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