In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine recht ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften kamen zu einigen Chancen. Bei den Gästen aus Hartkirchen fehlte dabei die letzte Genauigkeit und so wurde einige Male aus aussichtsreicher Position das Tor verfehlt. Die Blaue Elf scheiterte hingegen dreimal am guten Goalie Zach. So ging es nach ausgeglichenen 45 Minuten torlos in die Kabinen. Nach der Pause nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand und versuchten mit einer Überzahl im Zentrum spielerische Akzente zu setzen.
In Minute 60 gingen die Hausherren mit 1:0 in Führung. Nach einem Zuspiel von Innenverteidiger Flick lief Muamar Göktas alleine auf Hartkirchens Zach zu und verwandelt sicher. Die Gäste kamen aus dem Spiel zu keinen großen Chancen. In der 71. Minute gelang ihnen jedoch nach einer Standardsituation der Ausgleich. Jiri Pravda wurde von der Linzer Hintermannschaft alleine gelassen und ließ sich diese Chance nicht entgehen. Doch die Hausherren ließen sich dadurch nicht verunsichern und spielten weiter munter nach vorne und wurden dafür auch belohnt. In Minute 77 verlängerte Dominik Floimayr eine scharfe Hereingabe ins eigene Tor. Vier Minuten später sorgte Mahsenoglu für die endgültige Entscheidung. Nach einer sehenswerten Kombination braucht dieser den Ball nur noch ins leere Tor schieben.
Tomislav Proleta (Trainer Blaue Elf Linz): „Wir wussten vor der Partie, dass wir in den letzten Runden das Punktemaximum holen müssen und dementsprechend engagiert sind wir auch in die Partie gegangen. Wir müssen nun dreimal gewinnen und auf Ausrutscher von ASKÖ Leonding und Steyregg hoffen. Mit etwas Glück ist es noch möglich, auch wenn die Chance nicht sonderlich groß ist, aber die Beispiele Hoffenheim und Mattersburg zeigen, dass vieles möglich ist.“
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