Gebietsliga West
Spielberichte

Entscheidung im Abstiegskampf vertagt

In Karlstetten gab es einen großen Showdown im Kampf gegen das Tabellenende der Gebietsliga West. Die Mannschaft mit der roten Laterne, SV Karlstetten, empfing den neuen Vorletzten, SPU Hofstetten. Im Abstiegskampf schöpfte Karlstetten wieder Kraft, nach einem souveränen 5:2-Erfolg in Neuhofen. Mit einem Sieg gegen Hofstetten hätte das Tabellenschlusslicht zumindest aufschließen können.

 

In der ersten Hälfte dominierten die Gäste das Geschehen, konnten aber nicht anschreiben. „Wir hatten vor Seitenwechsel mehr vom Spiel“, sagte Christian Walsberger, Coach von Hofstetten. „Es war mehr Krampf als Kampf, ist aber kein Wunder im Kampf gegen den Abstieg.“

„In der zweiten Halbzeit waren wir dann aber besser“, ergänzte Karlstettens Trainer Martin Adamec. Den Führungstreffer erzielte aber Hofstetten. Ein Freistoß von Robert Gresko wurde nur unzureichend geklärt. Patrick Niederer setzte den Nachschuss an die Querlatte. Florian Wurm verwertete den Abpraller per Kopf nach 53 Minuten.

Karlstetten trifft Kindergarten, aber nicht das Tor

Knapp zwanzig Minuten danach köpfelte Jozef Friga zum Ausgleich. Nach dem 1:1 hatten die Hausherren drei Chancen, um dem Match eine Wende zu geben. Doch die Kugel wollte nicht in den Maschen landen. Fatlum Seljmani versuchte sich gleich zwei Mal, Juraj Michaliga einmal beim Zielschießen aus aussichtsreicher Position. „Aus zehn Metern muss man das Tor treffen“, beschwerte sich Adamec, „und nicht den dahinterliegenden Kindergarten.“

Die Partie hatte Fahrt aufgenommen, es war ein stetes Hin und Her. Nur die Treffer fehlten. „Ohne Tore, kein Sieg“, fasste Adamec das 1:1-Remis zusammen. „Wir sind sehr traurig, die 1:0-Führung nicht ins Ziel gebracht zu haben, aber angesichts der letzten Minuten, hätte das Match noch gänzlich kippen können“, so Walsberger über den Punkt, der den Tabellen-14. auf Distanz hält.

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