2. Landesliga West
Spielberichte

Seitenstettens Trainer: „Wir wollten den Fans einen Auftakt nach Maß schenken, und das ist uns gut gelungen"

Der USC Seitenstetten hofft an die erfolgreiche letzte Saison anschließen zu können und sich in einzelnen Bereichen sogar noch zu steigern. Der Grundstein für dies wurde in der ersten Runde der 2. Landesliga West höchst eindrucksvoll gelegt. Man besiegte den dritten der abgelaufenen Spielzeit, den SC Melk mit einem beeindruckenden 4:1, in welchem die Mannschaft von Peter Thaller vor allem nach dem Seitenwechsel überzeugte. Wir haben den Coach nach einer Stimme zum Spiel gefragt.

Ein überraschend starker Auftritt

Die Vorzeichen waren nicht so klar, wie das Ergebnis dann am Ende war. Melk hat über den Sommer zwar den ein oder anderen Abgang hinnehmen müssen, doch kamen sie eigentlich mit Selbstvertrauen aus der Sommerpause. Der USC Seitenstetten hatte indes die Löcher, welche Abgänge rissen, überaus gut gestopft. Die Hausherren gingen nach einem schnellen Treffer von Lukas Binder schon nach 13 Minuten in Führung. Allerdings antworteten die Gäste nach einer Flanke in der 26. Spielminute zum 1:1. Nach der Pause drehten die Gastgeber dann auf und fixierten durch Treffer von Lukas Kiehberger (60.), Nico Poustka (76.) und Eric Michlmayr (82.) den 4:1 Endstand. „Wir spielen, um zu gewinnen und haben uns vorgenommen heute mit einem Sieg zu starten. Wir haben heute viel Energie gezeigt, wir wollten es einfach mehr und haben auch verdient in der Höhe gewonnen.“

Die Veränderungen in der Liga

Nach dem eindeutigen Ergebnis findet er allerdings noch salbende Worte für den SC aus Melk. „Ich bin mir sicher, sie werden auch dieses Jahr wieder vorne mitspielen.“ Es ist allerdings generell unmöglich, dass Kräfteverhältnis nach einer gespielten Runde festzustellen. Nach den ganzen Veränderungen im Sommer braucht es einige Wochen, bis sich ein klares Bild über die Leistungsunterschiede herauskristallisiert.

Mit den Fans im Rücken

Des Weiteren genoss der USC am Freitagabend den Vorteil auf eigenem Platz und vor den eigenen Fans zu spielen. „Die Spieler sagen, das ist unser Wohnzimmer, und natürlich wollten wir unseren Fans, die schon seit Jahren hinter uns stehen und immer zahlreich erschienen einen Auftakt nach Maß schenken und das ist uns gut gelungen.“

Der nächste Gegner

Der nächste Gegner ist der SV Würmla. Peter Thaller sieht diese Begegnung wie folgt: „Es ist sicher auf Augenhöhe. Wir müssen demütig bleiben, nicht glauben, dass alles so leicht von der Hand geht.“ Wir können uns also nächste Woche wieder auf ein Fußball-Spektakel freuen.

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