2. Landesliga West
Spielberichte

Der ASV Spratzern verspielt 3:1 Führung bei Chancenwucher gegen Rohrendorf

Der ASV Spratzern ist einen Spieltag vor Schluss bereits abgeschlagen im Tabellenkeller. Trotz dieser schlechten Ausgangslage ließ sich die Truppe nicht entmutigen und spielte gegen Rohrendorf über weite Strecken eine engagierte Partie. Doch dann kamen die Gäste aus Rohrendorf am Ende besser in das Spiel und machten das Match noch einmal spannend. Wir haben dem Trainer des ASV Dominik Krautgartner einige Fragen zur Partie gestellt.

Chancenwucher in der esten Halbzeit

Das Schlusslicht der 2. Landesliga West kam mit viel Schwung in diese Begegnung. Bereits in der zehnten Spielminute erzielte Paul Stefan Zodl das 1:0 für die Hausherren. Auch danach drückten die Gastgeber weiter aufs Tempo. Allerdings führten die weiteren Großchancen in Halbzeit eins zu keinem Tor. „Wir hätten höher in Führung gehen können, also wenn wir 2:0 oder 3:0 zur Halbzeit führen, wäre es auch okay gewesen, wir haben kaum Chancen zugelassen.“

Eine 3:1 Führung verspielt

In der zweiten Halbzeit kommt Rohrendorf direkt nach Wiederanpfiff zu einem Handelfmeter. „Dann kommen wir aus der Pause und bekommen gleich das 1:1.“ Doch seine Mannschaft ließ sich von diesem Rückschlag nicht beirren, in Minute 49 erhöhte Paul Stefan Zodl zum 2:1, ehe Amin Rezzoug in der 63. Minute auf 3:1 stellte. Doch „das Spiel hatte leider zwei Phasen, 65 Minuten kann man sehr zufrieden sein, 25 Minuten lang leider gar nicht. Da haben wir leider das Spiel aus der Hand gegeben.“ In Minute 70 schießt Lukas Hahn ein Tor aus „einem spitzen Winkel, wo ich noch nie einen Ball ins Tor gehen gesehen habe.“ Die Krönung der Aufholjagd aus Rohrendorfer Sicht war ein Weitschuss von Johannes Geppner in der 87. Spielminute.

Tore, die man nicht macht, bekommt man

Das alte Sprichwort trifft wie so oft auch in dieser Partie wieder zu: Tore, die man nicht macht, bekommt man. Eine schlechte Chancenverwertung in der ersten Halbzeit, und eine teilweise unkonzentrierte Defensive in der zweiten Halbzeit brachen Spratzern am Ende das Genick. Nun kann man fast von Glück reden, dass das Spiel danach aus war, sonst hätte man nicht einmal den einen Punkt behalten. So sieht das auch der Coach des ASV: „Wir hätte viel früher das Spiel entscheiden können und müssen, am Ende muss man fast glücklich sein, dass es 3:3 ausgegangen ist, weil dann doch noch die ein oder andere Chance auf der anderen Seite war.“

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